Volltext: Geschichte der Civilisation in England (Bd. 2)

des 
während 
Jahrh. 
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selbst die Uebereinstimmung des Gesichts und der Stimme mit den 
Gedanken. 131) Der Glaube im Ganzen, sagt er, habe viele 
Principienß?) und bedauert, dass irgend jemand es voreilig unter- 
nommen sie zu erklären. 133) Solche Dinge seien geheimnissvoll 
und man müsse nicht hineinschauen wollen. Wir hätten auch noch 
andere Fähigkeiten, welche ursprünglich und unzerlegbar waren 
und darum aller inductiven Behandlung Widerständen, und weder 
in einfachere Elemente aufgelöst, noch auf allgemeinere Gesetze 
zurückgeführt werden könnten. Dahin rechnet Reid das Gedacht- 
nissf") die Wahrnehmungfä) den Wunsch der Selbstzufrieden- 
heit 136) und nicht nur den Instinkt, sondern selbst die Gewohnheit. 137) 
Manche unserer Vorstellungen, wie die über Raum und Zeit, seien 
auch ursprünglich, 138) und es _giebt noch. andere höchste Principien, 
die nicht angegeben worden sind, aber aus denen wir schliessen 
können. 139) Sie sind also die Obersätze der Schlussfolgerungen; 
da für sie noch kein Grund hat angegeben werden können, so 
müssen sie einfach sein; und da sievnoeh nicht erklärt worden 
sind, so müssen sie natürlich unerklärbar sein. 14") 
m) "Aiiother iirst prineiple I take to be, 'That certain features of the counte- 
nance, sounds of the voice, and geshires of the body, indicate cerfain thoughts and 
dispositions of mind." Reif: Essays, lI, 261. Vergl. seine Inquiry, p. 416. 
139) „We have taken notice of several original principles of belief in the oourse 
of this inquiry; and when other faculties of the mind are examined, we shall ünd 
more, which have not occurred in the examination of the live senses." Reich Inquiry, 
p. 471.  
433) "And if no philosopher had attempted to define and explain belief, some para- 
doxes in philosophy, more incredible than ever were brought forth by the most abject 
superstition, or the most franüc enthusiasm, had iiever seen the light. Reidäs Inquiry, 
p. 45.  
m) ReidCi Essays, I, 329, 334i n, 247-  
435) ReidÄs Essays, I, 9, 71; 303, 304- 
435) ReivPs Essays, II, 60. 
437) "I see no reason to think, that we shall ever be able to assign the physical 
causo, either of instinct, or of the power of habit. Both seem to be parts of our 
original constitution. Their end aml use is evident; but we cau assign no cause of 
them, but the will of Him who made us." Reiafs Essays, IlI, 119. 
433) „I know of no ideas or notions that have a better claim to be alecounted. 
simple and original, than those of space and tirne." Reicfs Essays, I, 354. 
439) „I do not at all affirm that those I_ have mentioned are all the Erst prin- 
ciples from which we may reason concerning contingent truths. Such enumerations, 
even when made after much reßection, are seldom Peffemb" ReidÄs Essays, II, 270. 
140) nWhy sensation should eompel our belief of the present existence of the thing, 
memory a, belief of its past existence, and imagination no belief at all, I beliew no
	        
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