während
des
Jahrh.
417
So viel über die Richtung der Hutchesolrschen Philosophie. 2T)
Wir wollen uns jetzt nach der Methode, d. h. nach dem Plane,
wie er zu seinen Ergebnissen gelangte, umsehen. Dies ist für
unsere jetzige Untersuchung von der äussersten Wichtigkeit, und
es wird sich zeigen, dass in dem Studium. der Philosophie des
Menschen sowohl als in dem Studium aller Gegenstände, die noch
nicht zu Wissenschaften erhoben sind, nicht nur zwei Methoden
vorhanden sind, sondern auch, dass jede Methode zu anderen
Ergebnissen führt. Wenn wir mit Induction. verfahren, gelangen
wir zu einem Schlusse, wenn mit Deduction, zu einem anderen.
Diese Verschiedenheit in den Ergebnissen beweist immer, dass der
Gegenstand, über den diese Verschiedenheit stattfindet, für wissen-
schaftliche Behandlung noch nicht reif ist, und dass noch vorläufige
Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen sind, ehe er aus dem
empirischen Gebiete in das wissenschaftliche übergehen kann.
Sobald diese Schwierigkeiten beseitigt sind, werden die Ergebnisse
der Induction mit denen der Deduction übereinstimmen, natürlich
unter der Voraussetzung, dass beide Arten der Argumentation
richtig gehandhabt wurden. In diesem Falle wird es unerheblich
_sein, 0b wir vom Besonderen auf das Allgemeine, oder vom All-
gemeinen auf das Besondere hin argumentiren. Beides wird die
nämlichen Ergebnisse bringen, und die Uebercinstimmung dieser
Ergebnisse ist der Beweis, dass unsere Untersuchung im eigent-
liehen Sinne eine wissenschaftliche war. So z. B. wenn wir in
der Chemie mit unserem Raisonnement deductiv von allgemeinen
Principien ausgehend, immer vorhersagen könnten, was geschehen
würde, wenn wir zwei oder mehr Elemente zusammenbrächten,
makes them be recorded in history; while incompurably more honest, generous, domestic
actions are overlooked, only because they are so common; es one great (langer, or one
month's sickness, shall hecome a frequently repeated story, during a long life of health
and safety."
27) 1731 schreibt Wodrow, der letzte wirklich grosse Presbyterianische Theolog
und der über die Veränderungen, die um ihn her vorgingen, nicht wenig betroifen
War: „When Dr. Galamy heerd of Mr. Hutcheson's being called to Glasgow, he smiled,
11m1 said, I think to Thomas Randy, that he was not for Scvflami, aS he thought
from his book; und that he would be reckoned there as unorthodox as Mr. Simson.
Thß Doctor has a strange way of iishing out privat storyes and things that pass in
Scotland." Wodrozlfs Analecta, IV, 227. Es ist interessant, hiermit die Bemerkungen
des weltlichgesinnten Predigers, Alexander Carlyle über Hutcheson zu vergleichen.
Siehe Carlylä Autobiograplzy, Edinburgh 1860, 2d edit. p. 82-85.
Buckle, Gesch. d. Civilisatlon. I1. 27