Volltext: Geschichte der Civilisation in England (Bd. 2)

Während 
des 
17. J ahrh. 
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Bande der Familie und hetzten die Eltern gegen ihre Kinder auf. 
Sie lehrten den Vater sein eigenes Kind, wenn es ungläubig wäre, 
zu tödten und seinen Sohn lieber zu erschlagen, als ihn Ketzerei 
verbreiten zu lassen. 201) Und als wäre dies noch nicht genug, 
suchten sie noch eine andere Art der Zuneigung auszurotten, die 
selbst noch heiliger und inniger ist. Sie legten" ihre rohen und 
unbarmherzigen Hände an den heiligsten Trieb, dessen unsere 
Natur fähig ist, an die Liebe der Mutter zu ihrem Sohne. In 
dieses Heiligthum wagten sie einzudringen mit ihren dürren und 
widerwärtigen Gestalten. Wenn eine Mutter Ansichten hegte, die 
sie missbilligten, so trugen sie kein Bedenken, in ihr Haus einzu- 
fallen, ihr die Kinder wegzunehmen und ihr allen Umgang mit 
ihnen zu verbieten. m) Oder wenn vielleicht ihr Sehn ihr geist- 
then godlinesse and all that concernes the first Table of the Law must be marred." 
Ibid., p. 230. „Wilde und atheisticall liberty of conseience." p. 337. "Oursed tole- 
ration." p. 400. Siehe auch in demselben Werk (p. 110, 244), Rutherford's Bemerkungen 
über den Mord des Servetus. 1645 schreibt Baillie, der damals in London war, „The 
Independents here plead for a tolleration both for themselfes and other sects. My 
Dissuasive is come in time to doe service here. We hope God will assist us to re- 
monstrste the wiokedness of such an tolleration." Und weil die Independenten allge- 
meine Menschenliebe gegen Personen zeigten, die andern Glaubens waren, so schreibt 
Baillio im folgenden Jahre 1646: „The Independents has the least zeale to the truth 
of God of any men we know." Bailliek Letters und Journals, II, 328, 361. Blair, 
der 1649 in London war, ärgerte sich fast krank über „the most illegal, irreligious, 
and wicked proceedings and actings of the sectarian army;" unter ihre Verbrechen 
rechnete er den Versuch „to ruin religion by their toleration." Continuation of tke 
Autobioyraphy of Mr. Robert Blair, Minister of St. Andrews, p. 213. Wegen weiterer 
Beweise dieses Verfolgungsgeistes siehe Didksorfs Trutlfs Victory ooer Error, p. 159, 
153, 199-202; Abernetlzgfs Physivkefor tlw Soule, p. 215; Durlmmäs Exposition Qf 
the Song of Solomon, p. 147; Durhaofs Oommmtarie upon the Book qf tlw Revolution, 
P- 141, 143, 330; und SlzieMs" Hind let loose, p. 168. 
W) "A third beneüt (which is a brauch of the former), is zeal in the godly against 
false teachers, who shall be so tender of the truth and glory of God, and the safety 
Of the Church (all which are endangered by error), that it shall overeome natural aifeoirion 
in them; so that parents shall not spare their own ohildren, being seducers, but shall 
either by an heroick act (such as was in Phinehas, Nmnb. XXV. 8), themseloes Jkedge 
Mm wortky to die, und gioe sentence und execute it, or cause him to be punished, by 
bringing him to the bMagistrate," etc.     „The toleration of a. false religion in 
(loctrine or wcrship, und the exemption of the erroneous from civil punishment, is no 
more lawful under the New Testament than it was under the Old." An Exposition 
Qf the Prophecie of Zechariah, in Hutciaesorfs Exposition on the Minor Prophets, III, 
203, Svo, 1654. 
65 i") Selections from the Register of the Presbyiery of Lonark, p. X, 33, 56, 63, 
, 73.
	        
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