Volltext: Geschichte der Civilisation in England (Bd. 2)

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Schottland 
Zustand von 
Nach dieser Niederlage scheint Jacob den Muth verloren zu 
haben, denn er machte keine weitere Anstrengung, obwohl er noch 
unter der Hand an der Wiederherstellung des Episcopats arbeitete. 13) 
Wäre er standhaft weiter gegangen, so möchte es ihm seine Krone 
gekostet haben. Denn er hatte wenig Mittel, er War äusserst arm; 14) 
und die neuesten Ereignisse hatten gezeigt, dass der Clerus mäch- 
tiger war als er gedacht hatte. Als er sich den sichersten Erfolg 
versprach, hatte er ihm eine kränkende Niederlage beigebracht; 
und dies war um so merkwürdiger, da sie ganz und gar das Werk 
der Prediger allein War; gerade damals waren sie so vollständig 
von dem Adel getrennt, dass sie sich auch nicht auf einen Einzigen 
aus jenem mächtigen Stande stützen konnten. 
Während die Angelegenheiten so standen und die Freiheiten 
Schottlands, deren Hüter die Kirche war, in der Waage schwankten, 
the administration of diseipline, collatioun of beneflces, visitatiouu, and all vther points 
of eeclesiasticall government, he sall neither vsurpe nor acclaime to himselfe zmy pewer 
or jkarisdictinun farthev" than am; vther of tlw 7138i of in's breither, unlesse he be im- 
ployit be his breither, vnder the paine of deprivatioun." p. 955. "Anent his name 
that for the Kirk sall (have) vote in Parliament: It is advyseit, be vniforlne consent 
of the haill brether, that he salbe callit Commissioncr of such a place." p. 956. 
„Therfor the Generall Assemblie having reasonit at length the said questioun, tuichiug 
the continuance of him that sall have vote in Parliament, after votting of the same, 
flnds und decernes, that he- swll annuatzän give count qf in's eommission obtainit from 
the Assemblie; und lay downe tlze samein at thair feilt, to be continuit or alterit 
therfra be his Maiestie and the Assemblie, aus the Assemblie, with oonsent of his 
Maiestie, sall think most expedient for the weill of the Kirk." p. 959. 
13) „While James remained in Scotland, the scheine of introrlucing episcopacy, 
though never lost sight of, was cautiously prosecuted." JlFUrids Lzfe of Jllelville, II, 178. 
44) Jacob war seine ganze Regierung hindurch hauptsächlich von dem Gelde ab- 
hängig, das Elisabeth ihm gab, aber knickerig genug. Seine Bedrängniss war so gross, 
dass er sein Silberzeug versetzen musste und doch noch seinen gewöhnlichen Haushalt 
oft nicht bestreiten konnte. Siehe Tytlefs History ef Scoflamd, VI, 265, 266, 272; 
VII, 158, 378-380. Miscellany of ihe Spalding Club, 11, p. XLV. H4. Greyorgfs 
Hzlstory of'the Western Highlands, p. 241, 277. Siehe auch einen kläglichen Bettel- 
brief von Jacob an Elisabeth von 1591 in Letters of Queen Elizabelk cmd James VL, 
1849, 4t0, p. 68, 69. 1m Jahre 1593 entschuldigte sie sich, dass sie ihm nur eine 
kleine Summe sendete: „The small tokcn you shall receave from me I desire yt may 
aerve to make you remember the tyme and my many Weighty affaires, wich makes it 
185 than else I would, and 1 dowt nothing but when you heare all, yow will beare 
with this." p. 84. Ein Brief von Jaxnes_ Hudson, etwa 1591 (geschrieben, sagt, „both 
the king's table and queelfs had like to have been uns erved by watnt; und that the 
king 11m1 llßthiug he accounted certain to come into his purse, but what he had from 
tlie Queen of England." Ridpatlfs Border History, p, 465, Berwiek 1848, 41m,
	        
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