Volltext: Geschichte der Civilisation in England (Bd. 2)

bis zum Ende des 14. Jahrh. 183 
Aehnlich wirkten die unaufhörlichen und blutigen Kriege, 
denen Schottland ausgesetzt war, und besonders die grausamen 
Verheerungen der Engländer im 14. Jahrhundert. Welche Religion 
immer die herrschende sein mag, der Einfluss ihrer Diener wird 
jedesmal durch einen langen" und gefährlichen Krieg verstärkt; 
seine Unsicherheit verwirrt die Gemüther der Menschen und bewegt 
sie, wenn natürliche Mittel nichts verschlagen wollen, übernatür- 
liche zu Hülfe zu rufen. Bei solchen Gelegenheiten steigt die 
Bedeutung der Priester, die Kirchen füllen sich mehr als gewöhn- 
lich; der Priester tritt hervor und deutet die Wünsche Gottes, 
nimmt die Sprache der Autorität an und tröstet das Volk entweder 
bei seinen Niederlagen in einer gerechten Sache, oder setzt ihm 
auseinander, dass diese Niederlagen als eine Heimsuchung für 
seine Sünden und als eine Warnung gesandt seien, weil es seinen 
religiösen Pilichten nicht hinlänglich nachgekommen sei, mit andern 
Worten, dass es die religiösen Gebräuche und Oeremonien ver- 
nachlässigt habe, an deren Beobachtung der Priester selbst ein 
persönliches Interesse hat. 
zum Ende 
des 
where cultivetion was scanty, accustomed to gloomy mists and wild storms, every im- 
pression must necesserily assume a corresponding charaeter. Superstitions, like funguses 
and vermin, are existences peculiar to the spot where tliey appear, and are "governed 
by its physical accidents."     „And thus it is that the indications of witchcraft in 
Scotlend are as different from those of the superstition which in England receives the 
same name, as the Grampian Mountains from Shootefs Hill or Kennington Common." 
Burtorüs Uriminal Trials in Scotland, I, 240-243. Vortrefflich gesagt und erschöpfend 
als allgemeine Auffassung der Suche. Die Beziehung zwischen dem Aberglauben der 
Schotten und der physischen Beschaifenheit ihres Landes wird auch berührt, aber bei 
Weitem nicht so gut in Browneäv Hisiory qf the Higltlands, I, 106, und in Sincluirir 
Scotlzmd, IV, 560. Hume in seinen Uommentaries an tlw Law of Scoiland, II, 556, 
hat eine interessante Stelle über die hohen Ansprüche des schottischen Hexenglaubens, 
der nie wie anderswo in blose Betrügereien ausartete, sondern immer ein straffer tief- 
eingewurzelter Glaube blieb. Er sagt: „For, among the many trials for witchcraft 
which üll the record, I have not observed thet there is even one which proceeds 
upon the notion of a vain or cheating art, falsely used by an impostor to deceive the 
weak and credulous." Weitere Nachricht über das Schottische Hexenwesen findet sich 
in Mackenziäs Uriminal Laws of Scatland, Edinburgh, folio, 1699, p. 42-56; 
Uorrespondence of Mrs. Gwmt cf Laggau, London 1844, III, 186, 187; Soutlzeys 
Lzfe qf Ball, London 1844, I, 52; Vernon Correspandence, edited by James, London 
1841, II, 301; Welafs History of the Royal Socieiy, London 1848, I, 89; Letters 
from u Gentlemem in the Nortk of Scotland, edit. 18-15, I, 220, 221; The Spottis- 
woode Miscellavzy, n, 41, Edinburgh 1845; Men's Hislvw of SzJmh-ews, Edin- 
burgh 1843, II; 56, 57. Das Werk von Jacob I- 11115- daS von Sir Walter Scott
	        
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