ihm auf die Wirkungen. Die Schotten nahmen die Hitze als Ursache an,
und machten die Principien derselben zum ersten Schritt in ihrer Beweis-
Gründe, weswegen die Schottischen Geologen vom Feuer, und nicht, wie die
Deutschen, vom Wasser ausgingen
ßbgleich Hutton die Theorie von den metamorphischen Felsen gründete und
der Hitze eine so ausserordentliche Bedeutung beilegte, gab er sich doch
nicht die Mühe, eine einzige Gegend zu untersuchen wo active Vulkane waren,
und wo er die Natur in der Thätigkeit hätte sehen. können, über die er
Sondern gelangte durch eine deductive Anwendung von Principien, die Blank
entwickelt hatte, zu einem Schluss hinsichtlich der Verhärtpng der Schichten
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Diese Folgerung war völlig speculativ, ohne alle Unterstützung durch Er-
Vielleicht konnte sie durch Experimente bestätigt werden, aber noch hatte nie-
mand den Versuch gemacht, und Hutton selbst war zu sehr gegen das in-
ductive Verfahren, um ihn selbst anzustellen
Darauf nahm Sir James Hall die Sache auf, und bestätigte Huttorfs grossen
Gedanken empirisch
Watfs Erfindung der Dampfmaschine und seine Entdeckung der Zusammen-
setzung des Wassers
Gegensatz seiner Methode, womit er, der Schotte, die Entdeckung machte, und
der Methode des Engländers Cavendish, der zu gleicher Zeit die Zusammen-
setzung des Wassers entdeckte
Ueber die Beweise für den angenommenen Unterschied zwischen dem Organischen
und Anorganischen. Wahrscheinlich kommt Leben der ganzen Materie zu
Angenommen jedoch, dass ein wesentlicher Unterschied besteht, so können wir
die Wissenschaft des Organischen in Physiologie und Pathologie cintheilen
Die beiden grossen Schottischen Pathologen sind Cullen und John Hunter.
Letzterer war auch Physiolog
Uebersicht über Cullens System
Seine Vorliebe für die Theorie
Gefahr der Theorie für die Praxis
Unterschied der Wissenschaft der Pathologie und der Kunst der Therapie.
Cullens pathologische Methode verglichen mit der von Adam Smith
Cullens Theorie des Solidcn
Er will die Principien nicht prüfen, aus denen er schliesst
Seine Folgerungen repräsentiren, wie seine Prämissen, nur einen Theil der
Wahrheit und waren äusserst einseitig. Dennoch sind sie ohne Zweifel
werthvoll und bilden einen wesentlichen Bestandtheil des allgemeinen Pro-
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Seine Theorie des Fiebers
Seine Nosologie
John Huntefs wissenschaftliche Leistungen
Seine Grösse, seine unglückliche Dunkelheit
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