Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das Mittelalter Italiens und die Grenzgebiete der abendländischen Kunst (Bd. 7 = [2], Bd. 5)

Vorherrschende 
Kirchenform. 
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und zwar so, dass an den mittleren fünf Seiten des Vierzehn- 
eckes, an den beiden andern drei des Zehneckes heraustreten, 
welche sämmtlich mit Ecksänlen und mit gestelzten, nach der 
Mitte zu immer höher hinaufsteigenden Arcaden verziert sind. 
Dazu kommt dann, dass die mit starker Abschrägung gebildeten 
Fenster ganz ungewöhnlich schmal sind, fast wie oben abgerun- 
dete Schiessscharten, so dass ihre Höhe mehr als das Zwölf- 
fache der Breite beträgt, was der ganzen Erscheinung des Chores 
etwas eigenthümlich Gestrecktes, Aufstrebendes verleihet. 
Ungefähr gleichzeitig mit diesem sonderbaren Bau war dann 
aber eine andere, statt- 
M, liche aber einfachere 
Qxyß  lurchenform gefun- 
 C5 ß allg-ließ" 1 l w Sfiiäßligii 31' 32- 
 UN D. tionsosehrentsprach, 
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 dann aus einem drei- 
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 'J deckt und nur aus 
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Kirche zu Zsambeck. 
drei oder vier Jochen 
gebildet ist, und end- 
lich ohne QuerschiE
	        
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