Gothische
Bauten.
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_ _ ihrer Bequemlichkeit und
i, an, Sicherheit dienenden Ge-
' bäude gern ihrenLands-
l i leuten anvertrauten, wa-
I ,f;'gX 7 i f; ren dabei mitwirkend
und die Sitte des Hofes,
wurde endlich unver-
w y w merkt auch die des ein-
heimischen Adels. Bald
in sehr reiner Anwen-
ä dung, wie an dem schü-
_ Schmsh m 081mm nen Castel del Monte bei
Adria, bald in mehr ge-
mischter, wie im Schlosshofe von Celano, wo eine rundbogige
Gallerie auf spitzbogigen Arcaden steht, bald endlich in der
schwülstigen Entartung des Maasswerkes, die dem prunkenden
Geschmack der spätem Zeit zusagte, erhielten sich gothische
Formen an den Schlössern besonders der nördlichen Provinzen
bis in das XV. Jahrhundert hinein.
An den Kirchen dagegen, bei denen die den Italienern un-
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