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Bari.
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sammengesetzte Pfeiler eingetreten sind ä?) und die Kathedrale
von Altamuraim), eine im Jahre 1232 vollendete Stiftung Frie-
driclfs 11., deren Querschiif und Ostseite im XVI. Jahrhundert
zerstört und durch einen nüchternen Neubau ersetzt sind. An
S. Maria maggiore zu Barl ettatksrgß) haben die vier westlichen Ar-
caden (anscheinend aus einem Bau um 1153] noch dasselbe
basilikenartige System , Während der östliche Theil des Lang-
hauses und die Apsis im XIV. Jahrhundert und in einfacher Go-
thik erneuert sind, natürlich mit Fortlassung der Emporen, deren
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zu Barletta.
frühere Oeffnungen in dem ältern Theile nun in die jetzt erhöhten
Seitenschiüe führen. Als kleinere Basiliken, welche ohne Kreuz-
schiff mit drei Conchen schliessen, sind S. Gregorio zu Bari und
die Kirche Ognisanti zu Trani zu nennen, beide mit einigen Eigen-
thümlichkeiten-k).
Neben diesen durchweg im Mittelschitfe flachgedeckten Kir-
chen kommen dann aber einige vor, die, obgleich basilikenartigen
Grundrisses, mit Kuppeln gedeckt sind. Die merkwürdigste der-
selben ist der Dom von M olfetta einer jetzt wegen ihrer
Ungesundheit verlassenen Stadt. Er hat nämlich in seinen öst-
Grundriss tab. XXXI. 2, Faeade XVI. Hier (S. 102 a. a. 0.] in
Bitonte und in Altamura sind übrigens die Emporen selbst zerstört, so dass
ihre Oeftnungen frei in der Luft stehen oder statt der zugemauerten älteren
kleinen Oberliehter Fenster bilden.
M) A. a. O. I. 81. Durchschnitt und Details Taf. XV.
w") Durchschnitt n. Details S. 134 a. a. O.
i") Vergl. Abbildungen von beiden auf Taf. VIII. und XXVI. daselbst.
Grundriss, Durchschnitt, östliche Faeade Taf. 31, 12, 11.