Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das Mittelalter Italiens und die Grenzgebiete der abendländischen Kunst (Bd. 7 = [2], Bd. 5)

Politische 
Gemälde. 
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tigkeit untergegangen seien. Neben der Roma aber schwammen 
auf den Wellen Thiere, welche aus Hörnern Wind bliesen und 
den Sturm erregten, und in denen der Ortskundige die Anspie- 
lungen auf Familien und Persönlichkeiten des römischen Adels 
erkannte, die also damit dem Volke als die Urheber der Aufregung 
und der Ungerechtigkeiten, welche Rom mit dem Untergange be- 
drohten, denuneiirt wurden. 
Ohne Zweifel waren diese Gemälde, von denen sich begreif- 
licherweise keine Spur erhalten hat, ohne künstlerischen Werth, 
aber sie dienten doch dazu, das Volk an die Bildersprache und 
an die Wirkungen malerischer Darstellungen immer mehr zu ge- 
wöhnen.
	        
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