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Anfänge
italienischer
Malerei.
im Innern der Halbinsel. Aber auch ohne ausdrücklichen Beweis
kann man es als gewiss annehmen, dass solche Fälle vorgekom-
men sind und dass griechische Motive und 'l'echnik von Venedig
zunächst auf die Nachbarstädte und dann auf entferntere Gegen-
den übergingeilä"). Das Entscheidende war das V erständniss für
die Vorzüge dieses Styls; war dieses erst erwacht, so fehlte es
nicht an Mitteln, sich näher über ihn zu unterrichten.
Das früheste Werk, welches entschieden Spuren solcher
Studien zeigt, ist ein grosses Mosaik am Aeusseru des Domes
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Vom Dome zu Spoleto.
Ü Die oben erwähnten Miniaturen von Padua, der Taufbrunnen von
Verona und die gräcisirenden Wandmalereien in S. Niccolö zu Treviso
(a. den P. Frederici bei Lanzi, Pisa 1815, I. 38) sprechen für diese Ver-
bindung. Auch finde ich eine Notiz, deren Ursprung ich augenblicklich
nicht nachweisen kann, dass im Jahre 1143 zu Padua. ein Grieche Galo-
joanni malte.