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englischem, 6-55. Spätere Bauten unter deutschem Eiullusse.
657. Schweden. Kath. v. Upsala. 657. Polen 659.
Krakau. 660. Ungarn. 662. Die Kirchengruppe von
St. Jäk. 665. Rundbauten. 67'2. Gothik. bes. der Dom
zu Kaschau. 673. Der Dom zu Agram. 678. Sieben-
bürgen. 679. Der Dom zu Karlsburg. 682. Langes
Bestehen des romanisrheu Styls. 684. Vertlleitligungs-
kircheu. 685. Serbien. 686. Plastik und Malerei in
Ungarn u. s. Nebenläntlern. 687. Dalmatien. 688. By-
zantinisiretlde Bauten. 689. Italienischer Einfluss. Dome
zu 'l'rail 690. zu Zara. 693. Schwache Spuren der
Gothik, Ragusa. 694. Darstellende Künste. 696. Palä-
stina. 697. Die K. d. h. Grabes u. a. 698. Ueber den
frühen Gebrauch des Spitzbogeus in diesen Bauten 700.
Cypern. 702. Rhodus. 703.
IIIII
deren
Druckfehler nebst Nachträgen,
Berücksichtigung vor dem Gebrauche des Buches gebeten
wird.
Seite
75
J)
109.
113.
1'213.
Zeile 13 v. u. statt Dei liess Düi.
„ 8 v. 0. statt diesem l. diesen.
Anm. Die Kirche Maria di Vezzolano (regulären
Chorherren gehörig) lernen wir durch einen von Abbil-
dungen begleiteten Aufsatz in den Miscellanen di Storizt
Itztliann, edita per la cura. della regin deputuzione di
sturin patrin, Tomo prima. Torino 186? näher kennen.
Sie hat durchaus keine Beziehung zu S. Andrea von
Yercelli. ist vielmehr ein sehr merkwürdiger älterer
Bau in fast nordischer Strenge ruid Einfachheit. Vier-
eckige Pfeiler mit blnsser Schmiege trennen die Schiffe.
von denen das mittlere durch drei quadrate, von
schweren Rippen durchzogene Kreuzgewölbe, das linke
Seitenschiif durch rippenlnse, unvollkommene Gewölbe
dieser Art. gedeckt ist. das rechte aber, wahrscheinlich
noch während des Baues durch Füllmauern von der
Kirche gesondert, jetzt einen Flügel des Kreuzganges
bilde-t. Die Scheidbijigen sind spitz, aber schmncklos,
die Hauptpfeih-r mit aufsteigenden Pilastern versehen, an
deren niedrige Blattkapitäle sich ein Gesims anschliesst.
welches das obere Stockwerk mit seinen engen. rund-
bogigeu Fenstern von dem untern sondcrt. Die halb-
kreisförmige Altarnische ist durch drei etwas reicher aus-
gestattete Rundbogenfenster beleuchtet, aber im Aeussgm
schmucklos. Die Facade ist ungewühnlißil Schön ange-