Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das Mittelalter Italiens und die Grenzgebiete der abendländischen Kunst (Bd. 7 = [2], Bd. 5)

Toscanische 
Kirchen. 
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gehaltenen obern Arcaden nicht bloss wechselnd, sondern mit 
stark wirkender Sculptur geschmückt und an den Ecken als ein- 
fache Knotensäxrlen gebildet, und endlich hebt sich der mittlere 
Giebel noch mit zwei Arcadenreihen weit über das Dach, so dass 
die Mauer, nur durch eiserne Stangen gestützt, abenteuerlich in 
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Michele in Lucca. 
die freie Luft hineiuragt. Da die Kirche auf freiem Platze liegt 
und ihre Seitenwände ebenfalls mit reichem Arcadenschmuck ver- 
sehen sind, die Anlage also auch auf Betrachtung von den andern 
Seiten berechnet war, ist es doppelt merkwürdig, dass die Er- 
bauer sich den leeren Prunk dieser schwindelnden Erhebung er- 
laubten. Aehulicher Anordnung und noch reicher an plastischen 
Verzierungen ist die Faeade des Doms St. Martin zu Lucca, 
welche (abgesehen von der erst im J. 1233 hinzugefügten Vor- 
halle) laut Inschrift im Jahre 1204 von einem gewissen Guidetto
	        
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