Meister
Wilhelm.
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Schimmer heiligster Reinheit und Ruhe übergossen. Keines
dieser Bilder ist ohne ein naives, aus dem Leben gegrilfeues
Motiv, das den allbekannten Gegenständen neuen Reiz verleiht.
Das Christuskiud ist zwar höchst kindlich, aber immer thätig;
schon auf dem Bilde der Geburt, das blos die gothisch gebildete
Wiege und daneben kniend Joseph und Maria zeigt, neigt es
sich zärtlich dieser entgegen, bei dem Bade scheint es zu spielen.
Eben so reizend ist der Ausdruck der Frauen, bei der Heimsu-
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