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Kölner
Schule.
für rothes Haar, der Farbensinn der späteren Kölner Schule k),
so dass wir den Meister wohl nicht für älter, sondern eher für
jünger, aber weniger durcli-
bildet halten durfen, als den
ß jenerWandmalereiendesDoni-
cliores.
12: vrxhßl
W l Wichtig ist es, dass wir
y: , 1„ mit diesen Malereien ein be-
Hill's" M, "e Qr deutendes plastisches Kunst-
rh) 9; u, 1„ Werk vergleichen können, die
1 13175", im Inneren desselben Dom-
du 1„ 1 l 'I'
K9 " chores an den Pfeilern stehen-
i den Apostelstatuen, welche
-filill'llllg i; nach der durchaus glaubhaften
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i VW? l "lllliij, X7? und Wahrscheinlich auf ur-
r Igllßä y hell
lf f-Ier kiimlliclieu Nachrichten berii-
a gäb i rj '
henden Versicherung alterer
llllllqhl, Localschriftstialler unter dem
Erzbischofe VVilhelm von Gen-
1-. r geil,
gs- nep ( 1349- 1361) aufgestellt
1-r um
Ä y und mithin nur wenige Deeen-
ßßvßlyfl . 4,4, .
yyäßv, nieii Junger sind Es sind
.14. kolossale Gestalten mit dem
Anspruche auf höchste Pracht
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1er; "fällt, und offenbar von den besten
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3, 1:1, Meistern der Zeit gearbeitet,
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y Ä-iiilflj, ilurchiveg in naturhcher Farbe
f. lt 1. ßffjriüg,
bemalt, die Gcwander dabei
nie-z: ä " länzendcr volddurch-
wirkter Damast mit Mustern
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llllwtt.initiiert. von Drachen, Lowen, Adlern,
Stehle MS dem "emchore z" Km"- an den ltändern mit Glasstü-
m) Kugler k]. Sehr. II, 286. Hotho I, 181. Auch zwei kleine zusam-
menhängende Tafeln aus der Passionsgeschichte, früher bei Zanoli (Kugler S.
287] , jetzt bei Olave von Bouhaben, gehören hierher.
M) Vergl. Weyden im Domblatt 1846, Nro. 12, der sich auf Gelenius de
admiranda etc. und auf Moerkens Cunatus vhronologicus bezieht.