Oesterreich.
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dass sie, von der alten Regel des Ordens abweichend, Hallen-
form, jedoch mit eigenthümlichen Accomodationen andas Her-
kommen des Ordens, angenommen haben. Im Kloster zu
ZwetPk) wurde an der alten, aus dem zwölften Jahrhundert
stammenden Kirche der Neubau des Chores mit Beisteuern des
Herzogs und vieler Grossen im Jahre 1343 begonnen, und zwar
unter Leitung eines Magisters Johannes, anscheinend eines Laien.
Die Einweihung des Chores selbst erfolgte 1348, die des Hoch-
altares aber erst 1383, die Erneuerung des Langhauses wurde im
Jahre 1490 unternommen, aber bald wieder unterbrochen, so
dass die FHaeade erst im achtzehnten Jahrhundert entstand. An
dem Chorbau ist bemerkenswerth, dass er, ungeachtet der viel-
leicht durch die Einwirkung des Herzogs oder des von ihm ge-
sendeten Baumeisters angewendeten lrlallenform, doch wieder an
den Traditionen des Ordens festhält; der Grundriss ist nämlich
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m) Vergl. die Beschreibung des Freiherrn v.
(vonwelchen die hier mitgethailten entlehnt sind]
denkmälern des österr. Kaiserst. II, 37 ff.
Sacken nebst
in den mittel;
Abbildungen
nlterl. Kunst-