Die
Kathedrale
VOII
Gloucester.
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zu Canterbury, welches ebenfalls zwischen 1390 und 1411 , also
wahrscheinlich nach der Vollendung des Langhauses der Ka-
thedrale, hergestellt wurde und dabei die gewaltigen Fenster mit
Zwischenbalken und rein perpendicularem Maasswerk, so wie
das hölzerne 'l'onnengewölbe erhielt, dessen dichtes cassetten-
artiges Rippenwerk noch ein ziemlich ruhiges und würdiges Bild
giebtyF).
Eine weitere Consequenz des neuen Styles enthält der un-
gefähr gleichzeitig, zwischen 1381 und 1412 entstandene Theil
des Kreuzganges der Kathedrale von Gloucester "WO; hier findet
sich nämlich zum ersten Male 5'151] das specifisch englische Fä-
chergewölbe, durch Welches auch die Wölbung eine dem per-
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xzgang
Kathedrale
von Glou cester.
Ü) Britton, Cath. Ant. I, S. 38 und pl. XV. Winkles I.
M) Britton, Cath. Ant. V, pl. XIV. Winkles Vol. III.
Wenigstens in Stein. Denn nach Oockerell (a. a. O. S. 18) S011 11115
hölzerne Gewölbe von Wykeham's Kapelle im Collegium von Winchester schon
eine Sülche "fen-tracery" darstellen, und zwar in so vollendeter Weise, dass
der Architekt, welchem im sechzehnten Jahrhundert die Ueberwölbung der be-
rühmten Kapelle von Kings wollege in Cambridge übertragen wurde, ES gera-
dezu in Stein copirte. Vgl. eine Zeichnung des letzten in Glossary III, tab. 37.