Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Die Spätzeit des Mittelalters bis zur Blüthe der Eyck'schen Schule (Bd. 6 = [2], Bd. 4)

Kathedrale 
VOH 
Lichfield. 
179 
i .1. entbehrt aber jeder ver- 
 ticalen Gliederung, je- 
i  des kräftigen Hervor- 
blf.  tretens, Welches die 
  Trennung der Schiffe 
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   den drei Portalen nur 
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   tretende Giebel beleb- 
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"J'II-r-l Vermittelung. Die Ein- 
Katliedrale von Liehüeld. zelheiten der Fagade 
sind fast ohne Aus- 
nahme anziehend; unter dem grossen Fenster in der Arcaden- 
reihe ausdrucksvolle Statuen der königlichen Wohltliäter des 
Stiftes; dann in unmittelbarer Nähe des Beschauers die zierliche, 
diarnantartige Verzierung der Blendarcaden neben den Portalen 
und endlich diese selbst, die Seitenportale uiigetheilt, aber mit 
einem kleinen Spitzgiebel bekrönt, das Mittelportal ohne solchen, 
aber schlank und sehr eigenthümlicli, indem es in der Mauer- 
dicke eine Art Vorhalle vor der durch einen Pfeiler getheilten 
Eingangsthüre bildet, deren Wände mit Statuen geschmückt, 
deren Bögen, wie die Engländer sagen, geliedert, d. h. mit einem 
Kranze kleiner offener Bögen besetzt sind. Aber gerade diese 
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