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Architektur.
sichern
wollte.
Der
Pfeiler
erscheint
bei
allen
(liesen
Aeude-
rungen
kaum mehr als eine feste einige Gestalt,
sondern nur als
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'ale zu Meaux.
Kathedr
Ouen in Rouen.
ein loses Aggregat einzelner röhrenartiger Rundstäbe, die, aus
dem Sockel selbstständig aufsteigend, sich zu Bögen oder Ge-
wölbrippeil aufschwingen und wiederum auf entgegengesetzter
Seite sich in gleicher YVeise senken.
Grössere Schwierigkeiten verursachten die T rif o rien,
deren bedeutsame, kräftige Horizontale wie eine Protestation
gegen den umsichgreifenden Verticalismus erschien. Schon in
der vorigen Epoche hatte man an ihnen eine Wichtige Aenderung
vorgenommen, indem man ihre Aussenwände durchbrach und zu
Fenstern benutzte ü), wodurch sie, fast wie zu den Oberliehtern
gehörig, gleichsam wie die Basis und der Anfang derselben er-
schienen. Allein theils liess sich dies doch nur an grösseren
Bauten durchführen, theils erreichte es seinen Zweck sehr un-
vollkommen, so lange die Oeffnungen des Laufganges nach dem
Schiffe durch eine Reihe von selbstständigen Arcaden gebildet
Wurden, welche sich, unbekümmert um die Bildung der Ober-
lichter und in sich abschliessend, durch das Gebäude fortsetzten.
Man vervollständigte daher jenen Gedanken ihrer Verbindung
von Beauvais zeigt
Triforienbildung.
Bd. V, S. 131. Die Kath.
zu Breda das neuere System der
dieses
ältere ,
die