Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Die Spätzeit des Mittelalters bis zur Blüthe der Eyck'schen Schule (Bd. 6 = [2], Bd. 4)

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Architektur. 
sichern 
wollte. 
Der 
Pfeiler 
erscheint 
bei 
allen 
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Aeude- 
rungen 
kaum mehr als eine feste einige Gestalt, 
sondern nur als 
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B lä {ggilä _ 
'ale zu Meaux. 
Kathedr 
Ouen in Rouen. 
ein loses Aggregat einzelner röhrenartiger Rundstäbe, die, aus 
dem Sockel selbstständig aufsteigend, sich zu Bögen oder Ge- 
wölbrippeil aufschwingen und wiederum auf entgegengesetzter 
Seite sich in gleicher YVeise senken. 
Grössere Schwierigkeiten verursachten die T rif o rien, 
deren bedeutsame, kräftige Horizontale wie eine Protestation 
gegen den umsichgreifenden Verticalismus erschien. Schon in 
der vorigen Epoche hatte man an ihnen eine Wichtige Aenderung 
vorgenommen, indem man ihre Aussenwände durchbrach und zu 
Fenstern benutzte ü), wodurch sie, fast wie zu den Oberliehtern 
gehörig, gleichsam wie die Basis und der Anfang derselben er- 
schienen. Allein theils liess sich dies doch nur an grösseren 
Bauten durchführen, theils erreichte es seinen Zweck sehr un- 
vollkommen, so lange die Oeffnungen des Laufganges nach dem 
Schiffe durch eine Reihe von selbstständigen Arcaden gebildet 
Wurden, welche sich, unbekümmert um die Bildung der Ober- 
lichter und in sich abschliessend, durch das Gebäude fortsetzten. 
Man vervollständigte daher jenen Gedanken ihrer Verbindung 
von Beauvais zeigt 
Triforienbildung. 
Bd. V, S. 131.  Die Kath. 
zu Breda das neuere System der 
dieses 
ältere , 
die
	        
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