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Französische
Plastik.
erlindenden Meisters arbeiteten. Und da
I!
ff"! ist denn die Uebereinstimmung aller Theilc
ein merkwürdiger Beweis von der gros-
xi-
s. seii Sicherheit des Stylgefulils.
1:111!"
ÄIXW Unsere Zeitgenossen haben fur diese
. .
XVerke meist nur fluclitige Blicke; die
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Unsclieinbarkeit des rauhen Sandsteins,
in welchem sie ausgeführt sind, die nur
.
a durch ruliiwe Betrachtung und Erklarunv
um llllllllllllllllllllll um 5 a Ü
zu entwirrende Menge der Gestalten,
selbst die Objectivität und der
g Mangel an starken Effecten hal-
ten sie meistens ab, genauer auf
das Einzelne einzugehen; sie wür-
"I-"ifih.
vr-x den dabei oft eine Fnlle von
Schonlieit finden, welche den
Pägäf f; fwä! 1 I'M,
Vergleich mit den gerahmten
Werken des Altertliums nicht zu
(i scheuen braucht.
M1. lx Die Ausbildung dieses plasti
15x x 13x sehen Styles ist, wie gesagt, aus-
Wi "Ä
scliliesslicli das Verdienst der
Xiqk im iiordliclien Provinzen, Welche den
31' 1.x "ex.
rll- i: v
gotlnschen Styl herv oibiacliten,
ä .1 erst im Gefolge desselben gelangte
N1 "E11
ä er auch in das sudliclie Frank-
bllm reich, wo wir ihn denn in der zwei-
in? '
et: ' ten Halfte des dreizehnten Jahihun
derts an verschiedenen Orten ange-
Knthedmlc zu Rlieims.
Wendet finden. S0 in St. Severin in
Bordeaux an einem südlichen Seitenportale,
seiner Inschrift im Jahre 1260 durch den
Welches zufolge
Canonicus Rai-
mundus
fonte
gestiftet
ist:
im
Cistercienserkloster
Oba-