Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Entstehung und Ausbildung des gothischen Styls (Bd. 5 = [2], Bd. 3)

Der 
Chor 
des 
Kölner 
Domes. 
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sind. Endlich besteht der 
Schmuck der Kapitäle aus 
zwei Reihen freier Blät- 
ter, welche stets wech- 
selnd und in edelsten- 
Ausführung die Formen 
einheimischer Pflanzen in 
die Sprache des architek- 
tonischen Styles über- 
setzen 95), während an 
den Kapitälen von Amiens 
und Beauvais noch der 
Grundgedanke des knos- 
penförmigen Blattwerkes 
erkennbar ist. Das Maass- 
Werk der unteren Fenster 
ist reich, aber noch in 
strengerer Weise ausge- 
führt, im vorderen Chore 
viertheilig, mit regelmäs- 
sigen, durch rundbogige 
Pässe gefüllten Kreisen, 
in den Kapellen zwei- 
theilig, mit drei über die 
Bögen gelegten Dreipäs- 
sen  In den Ober- 
lichtern Wiederholt sich 
1') Nur an einzelnen Kapitälen findet sich noch fast romanischer 
Schmuck. So an einem zwei diehtgestellte auseinander hervorwach- 
Sende akanthusartige Blätter, an einem anderen statt der oberen Blät- 
terreihe menschliche Köpfe, die aus einem Blumenkelche hervorblieken. 
  Diese Art des Maasswerkes findet sich auch in der Ste. Cha- 
pelle von Paris und es ist allerdings möglich, dass die Kölner Hütte, 
bevor sie zur Ausführung der Fenster kam, von diesem Bau Kenntniss
	        
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