Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Entstehung und Ausbildung des gothischen Styls (Bd. 5 = [2], Bd. 3)

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Erste 
Spuren 
80th 
Styles 
in 
Deutschland. 
 der sechstheiligen Ge- 
 fxx.  Xi "W   . 
 [wäre f   wolbe und der mit ihnen 
f    
  ' Xxx f    verbundenen Schildbögen 
W  t   I.  sind gleich, und dem in 
'   Ü   EU Noyon von dem Kapitäl 
    der Zwischensäule auf- 
 e ' e  .7 v e  steigenden Gewölbedieir- 
i! l  l  l l l  ste entspricht in Limburg 
  eine vom Fiisse der Gal- 
     lerieölfnung anhebende 
 lcm  Halbsäule, so dass die 
m? i"    a-  
i i:   Wirkung der schlanken, 
  m?   den einzelnen Arcadeii 
f  IL entsprechenden Wandfel- 
m w, der fast ganz dieselbe ist. 
pxb   X i Die Bauzeit der Limbur- 
    .l t-    _ 7, 
E    Rl 2-5  ger Kirche fallt, Wie wir 
 11," "4 l mit ziemlicher Sicherheit 
      annehmen können, zwi- 
 i 1 l sehen 1213 und 1242 a), 
aiäi": Q E: die Kathedrale von 
IIII a .2; ä lllll w" ,  
 Noyon wahrscheinlich der 
x ,  j xx , 1x ff; x f X l 1  
  Vollendung nahe , jeden- 
      
Ü falls so Weit vorgeschrit- 
PmJ-i-i-färmm ten sein musste, dass sie 
K'"hed"" m My" als Vorbild dienen konnte. 
Ü Müller's Beiträge I, 41. Eine in einem Reliquienkästchen im 
Hauptaltare der Kirche gefundene, mit dem Siegel des Erzbischofs 
Dietrich von Trier (1213  1242) versehene Schrift, nennt den Grafen 
Heinrich als Erbauer der Kirche. Dieser Graf Heinrich (von Nassau) 
starb um 1251, hatte aber schon 1209 an einem Turniere Theil ge- 
nommen, so dass, da die Ausstellung jener Schrift wahrscheinlich erst 
bei der Weihe erfolgt ist, die Gründung des Baues möglicherweise auch 
vor dem Regierungsantritte des Erzbischofs, von 1209 an, stattgefunden 
haben kann.
	        
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