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Der
frühenglische
Styl.
OTI] ament
noch
immer
der
Gedanke
zusammenstossender
und auseinandergehexider Linien zum Grunde liegt, mithin
derselbe Gedanken, welcher das Zickzack mit seinen
vielfachen Variationen hervorgebracht hatte und jetzt nur
in milderer und mehr naturalistischer Gestalt auftrat. An
den Tragepfeilern und Scheidbögen wurde der Schmuck
mit Mässigung behandelt, dagegen betrachtete man die
Triforien als die geeignete Stelle für den höchsten Luxus
der Decoration. Sie haben meist monolitlie Säulen und
zwar aus dem dunkeln Marmor von Pnrbeck, Blattkapitäle
auch da, wo die der Pfeiler tellerförmig sind, Kleeblatt-
bögen mit verzierten Spitzen, Drei- und Vierpässe oder
Blumenwerk auf den Zwickeln, stark hervortretende, bald
ernste, bald komische, oft sehr charakteristisch gearbeitete
menschliche Köpfchen als Consolen, auf denen die Archi-
volten ruhen. In vleicher
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WVeise und oft noch rei-
' 115i:
x, eher sind dann auch die
{g Arcaden am Fnsse der
XX X Seitenwände ausgestattet.
(ä, An beiden lindet sich auch
gerät, ßiiwpyjßß . t zuweilen Jene oben bei
Mill! I!" dem Münster von Bever-
i 7.7 ley erwähnte spielende
Form, welche die Illusion
am; l. 4.9. einer doppelten Saulen
Qifqi-w saß
{lt reihe giebt. Ein beson-
f: " l derer Gegenstand orna-
mentistisclier Ausstattung
l i! sind auch die Kravsteine
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ven denen die Getvolb-
"s dienste aufsteigen; sie snid
zuweilen von unverhält-