Kathedrale
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Salisbury.
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Kmh. v. Salisbury.
oben durch mehrere ausladende Ringe
verziert ist. Die Scheidbögen sind
im Verhältniss zu diesen Pfeilern
etwas schwer, von fast halbkreis-
förmigem Profil, mit vielen Rund-
stäben und Verzierungen ausgestattet.
Das Triforium ist hoch und kräftig,
in den älteren Theilen durch zwei
einfache, weite Bögen, im Langhause
durch zweitheilige, mit primitivem
MaaSsMYerk verzierte Arcaden gebil-
det. Die Fenster haben wieder, wie
in Worcester, eine Arcatur von frei-
stehenden iiberschlanken
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Säulen. Die Gewölbhöhe
(81 engl. F.) ist im Ver-
hältniss zu der sehr mässi-
gen Breite des Mittelschiffs
ziemlich bedeutend.
Die Rippen bestehen aus
zwei Rundstäben mit einer
dazwischen gestellten Ecke,
und ruhen auf schwachen
Diensten, die oberhalb des
Triforiums von Consolen
getragen werden. Das
Ganze macht auf den ersten
Blick durch die Regelmässigkeit und durch eine gewisse
anspruchslose Anmuth der Details einen günstigen Ein-
druck; indessen lässt sich nicht leugnen, dass das unge-
brochene Verwalten der horizontalen Linien, die stete
Wiederholung gleicher nicht sehr kräftiggebildeter Glieder,
und die Verhältnisse selbst, namentlich das der geringen
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