238
England.
menhange. Sie gehörte nur den unteren Arcaden an, über
denen erst ein Stockwerk hoher Gallerien und dann das
der Oberlicliter aufstieg. VVollte man dies beibehalten und
ihr dennoch mit Beibehaltung der für die Sicherheit des
Baues nothweiidigen Stärke schlankere Verhältnisse geben,
so Würde dies eine übermässige Höhe des Ganzen verur-
sacht haben. Man musste daher die Verhältnisse der
Stockwerke ändern, und dies finden wir nun in diesen Kir-
chen in verschiedener VVeise versucht. In Gloucester, He-
reford und Tewkesbury ruht der Scheidbogen noch auf
dem Säulenkapitäl, die Gallerie ist aber zu einem niedrigen
Triforiuiii znsaminengesclimolzen. In Oxford und in Romsey
dagegen ragt die Säule weit über die Sclieidbögen hinaus,
welche in halber Höhe des
i Stammes hier auf einem Krag-
steine, dort auf einer ange-
legten Halbsäule ruhen, wäh-
rend die Kapitäle der hohen
Saul-l'air! i" i Säulen durch eine höhere B0-
iy genreihe verbunden sind, über
welcher unmittelbar die Ober-
qja, in lichter hegen. Zwischen die-
räiNtiTiQNH Ei sen beiden Bögen ist dann
1 i e gasf Täiforium iangäbracht, iii
F, x oi nui in (er estalt ein-
l facher Arcaden, welche ein-
, i" " im zeln und unzusammenhäiigend
g. Ll i, E zwischen den starken Säulen
E stehen, in Romsey sehr viel
'"'lilli"'il"" harmonischer, indem der auf
Komma den Säulenkapitälen ruhende
Bogen zugleich die 'l'riforienöH'nung urnscliliesst, welche
dann zwischen jedem Säulenpaar diucli eine kleinere Säule