Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Entstehung und Ausbildung des gothischen Styls (Bd. 5 = [2], Bd. 3)

Uebergangsstyl. 
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zwei innere Säulchen gestützt ist Ü. 
 l  Die Ornamentation ist überaus dürftig 
l und roh. Dagegen giebt das Aenssere 
W in derber, fast kriegerischer Haltung 
einen malerischen Effekt. Der Haupt- 
 thurm steht, wie in der Normandie, 
gewöhnlich auf der Vierung des Kreuzes, während die 
Faeade nur von kleinen Rundthürmchen flankirt und durch 
Fensterreihen über dem Portal belebt ist. Solche Facaden 
haben schon die im Wesentlichen noch romanischen, nach 
einem Brande von 1120 erbauten Kirchen von St. N icolas 
und St Jaques in Gent. In Tournay wurden die der 
abgebrochenen Kirche St. Pierre und die von St. Piat 
zierlicher, nach dem 
Vorbilde der Kathedrale 
s, A mit rundbogigen Fen- 
 {f  ß]  Stern und Arcadqi ge- 
5;!   x schmückt, während die 
  k  J der einschifiigexi Kirche 
 {gllßul-i   St. Quentin jene äl-. 
   hilf] Üglffß i terenVorbilder mit An- 
 1: T2  4.31   
   Wendung des Spitz- 
F"?  w:  "gigßi r bogens zu einer kräf- 
    tigen und  gefäilligen 
 11 An-YAI    Gestalt ausbildet indem 
JHWHYJ;  iyl- i , 
i {Wim    sie zwischen zwei 
     
  j-  filmte" Rundthurmen, denen 
  i, Helme schon am Fusse 
   des Daches beginnen, 
  i'm-M  über dem rundbogigen 
se Quentiu, 'l'ournay. POÜHI je ZWGi Stock- 
VOD 
Diese Form kommt 
Etienne in Caen vor. 
auch in 
Norman 
der 
am 
Chore
	        
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