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Ausbildung
der
Details.
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m 1;. I?! f, älteren Pfeiler nach, der in
1' ' f f! seinen rechtwinkeligen Ecken
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j f derselben bezeichnetan Rau-
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II! tenform die wesentlichsten
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wegung andeutete, gewisser-
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im Aber er ist jedenfalls der von
Hi]; l den älteren Meistern dieser
im, Epoche adoptirtenl-einenSäule
vorzuziehen; er bricht ihre
6' allzu selbstständige und ab-
Kaihedmle zu Amim geschlossene Gestalt, deutet
durch die vier kreuzweise gestellten Halbsäulen schon den
Zusammenhang des Pfeilers mit dem Gewölbe an, giebt
dem organischen Lebensprincip, dem Aufwachsen des gan-
zen Bausystems aus dem Boden schon einen, wenn auch
unvollkommenen Ausdruck. Seine ganze Erscheinung hat
etwas Rüstiges und Ritterliches, was mit der Kühnheit
und Derbheit der ganzen Anlage wohl harmonirt. Wenn
er der systematischen Consequenz nicht völlig entspricht,
so ist diese Unvollkommenheit ein Fehler der Jugend, der
Fehler einer Zeit, wo das Princip noch mehr geahnet, als
gewusst, wo es noch mehr eine Sache des Gefühls, als
des berechnenden Verstandes war.
Jener rechtwvinkelig gegliederte Pfeiler, dessen Härte
und Massenliaftigkeit der Mehrzahl dieser Meister anstössig
gewesen War und sie bestimmt hatte, zur Säule über-