Sächsische
Zeit.
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erneuerten Kirchen in (lerselben
Das Mauerwerk dieser Bauten
Gegend
besteht
gehören dahin
aus Schiefer und
Geröll, das höchst unregelmässig zusammengesetzt, aber
durch lange und schmale Rippen von Hausteinen verbunden
ist. Oft sind diese Steinblöcke bloss an den Ecken des
Gebäudes angebracht, WO dann immer ein senkrecht ge-
stelltes und ein (luergelegtes, und also in das lllauerwerk
eingreifendes Stück wechseln im], oft aber auch rechtwin-
kelig oder rautenförrnig zusammengestellt. so dass sie eine
Art von Wandfeldern bil-
f? den, und den Balken in
, kill einemFachwverksbauglei-
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f? chen. Das vollstandigste
Llallte, ".1
l lt t. "s-exvi; Exemplar dieses Styles
l ist der Thurm zu Earls
ihn er; g
Balten ll] Northamp-
' tonshire. Er besteht aus
l i t vier durch Gesimse ge-
trennten Stockwerken, die
l an ihren Ecken in der
_ Et Ü ÄÄJM; t; angegebenen Weise ein-
l. l 1 i. Wal wefasst. dann aber auch
ß . a mmt t er t M e :
I. H , tmh sämmthch von senkrech-
I ä ritt im tiiil i" W
i l jfi Jim iihilä, valleu aufgestellten btrel-
feu solcher Steinrippen
7-5; b" durchschnitten sind. In
Enrl s
dem untersten Stockwerke
Verzeichnisse solcher sächsischen Bauten bei
ples of gothic arch. 5. ed., p. 57, Glossary of Arch.
in den bekannten Werken von Britton, Rikman u. a.
Bloxam,
I, 326,
Princi-
endlich
Engländer benennen hienach
ami short, kurz und lang.
w) Die
Namen: Long
diese
Bauweise
mit
dem