Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das eigentliche Mittelalter (Bd. 4 = [2], Bd. 2, Abth. 2)

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Aquitanien. 
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Das horizontale 
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mittelbar von der 
Pfcilergliederung 
auf , der verti- 
icale Zusammen- 
hang tritt deutli- 
cher hervor. Das 
Fremdartige jenes 
Kuppelsystems 
ist daher hier ver- 
Fomevm-m. schwunden, das 
Mittel gefunden, 
es dem bereits vorwaltenden Bestreben nach einer verticalen 
Durchbildung anzupassen. Diese veränderte und dem ein- 
heimischen Systeme mehr zusagende Kuppelart finden wir 
denn auch sofort noch weiter nach Norden hin. Sie über- 
schreitet die Loire und kommt auf der Vierung des Kreuzes 
in St. Martin zu Angers 4'] und in St. Laumer in 
Blois ganz wie in Fontevrault vor. War man so weit 
gekommen, so lag es nahe, sie mit der nunmehr, um die 
Mitte des zwölften Jahrhunderts, im nördlichen Frankreich 
schon allgemein gewordenen Rippenwölbung zu verbinden. 
Diese Kuppeln waren, eben weil sie flacher lagen, nicht 
so stark wie jene byzantinische Kuppel; sie konnten daher 
nur gewinnen, wenn man sie mit Rippen unterzog. So 
finden wir sie daher schon nicht lange darauf in der nur 
Wenige Stunden von Fontr-Svranlt entfernten Kirche St. Pierre 
ü] Kreuz und Chor sind dem später zu erwähnenden 
Theile der Kirche im zwölften Jahrhundert angebaut. 
älteren
	        
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