Frühzeitige
Gewölbbauten.
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wickeln konnte, und dahin zielte,
die Bedeutung der quadraten Ge-
1:; ä Wölbe des Mittelschilfs und ihr Ver-
ß hältniss zu den Seitenschiffen recht
l! i? D"? lll .
arschiluhäh zäl bitolden. Säle lllna-
cien lIl er 1a einen se r ar-
menischen Eindruck. Dies er-
kennt man besonders in der un-
s verändert gebliebenen Stiftskirche
i? St. Kilian zu Lügde bei Pyrmont,
i welche sehr alterthümliche, dieser
ä ersten Epoche wohl entsprechende
Lügde. Formen zeigt, Fenster von win-
ziger Kleinheit und schwere Win-
fclkapitäle mit m"
hen, flach einge-
f! meisselten Orna-
iv menten. Etwas
_ ii; jünger scheinen
die feiner durch-
{ mäglilliu E1 (läildetten Ifärclliell
illll llltlwlv lIl-lllll llllli es a. er
I l heim und zu
{Mädel Rhynern bei
Hamm, sowie die Petrikirche zu Soest, indessen kön-
nen sie doch nicht sehr viel später entstanden sein , so dass
wir jedenfalls schon am Ende dieser Epoche ein wohlver-
standenes aber von den rheinischen Kirchen abweichendes
Wölbungssystem hier angewendet sehen Offenbar war
es der Nützlichkeitssimi dieser Provinz, der bloss aestheti-
sche Verbesserungen nicht achtete, aber für eine so solide
i") Lübke a. a. O. S. 101 ff. und Taf. V.