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Romanischer
Styl
in
Westphalen.
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hen zweitheiligei- Schall-
öHnungen versehen und
zuweilen auf beiden Sei-
ten von runden Treppen-
thürmchenx oder Nischen
flankirt War. S0 findet
es sich am Dome zu
Paderborn (1058
1068) und an den späte-
ren Klosterkirchen zu
NeuenheerseundFre-
ck enh o r s t. Der 'l'hnrm
des Doms zu Minden,
der aus dem Bau von
1062 1072 stammt,
entbehrt dieser Anbauten
und ist etwas mehr detail-
lirt und gestaltet. Die Form dieser Kirchen war durchweg
die einfachste; sie ruheten auf schmucklosen, unverzierten
Pfeilern, nur einmal findet sich eine Säulenbasilika, in der-Klo-
sterkirche von Neuenheerse, in der Paderborner Diöcese und
mithin den sächsischen Gegenden nahe, kein einziges Mal
der rhythmische Wechsel von Pfeilern und Säulen. Die-
selbe schlichte Form erhielt sich noch bis ins zwölfte Jahr-
hundert hinein an den Klosterkirchen zu Freckenhorst
(1116- 1129) und zu Cappenberg (nach 1122). Ja
man begnügte sich so sehr mit dem Nothdürftigen, dass
bei mehreren dieser Kirchen, namentlich bei der des reichen
Klosters Abdinghof, sogar die Apsis, diese so allgemein
verbreitete Zier der heiligsten Stelle, fortblieb und der Chor
mit einfacher gerader Mauer schloss. Auch die Ausstattung
War höchst dürftig, selbst der Thurm des Domes, die er-