in
VVestphalen.
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lßlaurex- aus
Jahrhundert
Frankreich herbeikolnmen Ü. Auch im elften
besetzte noch Bischof lNIeinwerk das Kloster
Abdinghof mit französischen Mönchen. Freilich entstand
um diese Zeit auch hier, wie in ganz Deutschland eine
grosse Bauthätigkeit im). Schon der obengenannte Bischof
von Paderborn gründete und leitete eine Reihe kirchlicher
und klösterlicher Bauten, von denen mehrere, Wie wir
durch seinen Lebensbeschreiber erfahren, eine lange Reihe
von Jahren währten und also keinesweges leichte nur dem
augenblicklichen Bedürfnisse dienende Constructionen Waren.
Auch an anderen Stellen des Landes entstanden das ganze
Jahrhundert hindurch bedeutende Klöster und Kirchen, aber
nur wenige derselben sind uns erhalten und auch diese
meistens mit so bedeutenden Veränderungen, dass Wir über
ihre ältere Gestalt nur Vermuthungen aufstellen können.
Es scheint nicht, dass sie sehr eigenthümliche Züge trugen,
sie waren vielmehr Basiliken gewöhnlicher Art, mit niedri-
gen Seitenschiffen und gerader Decke, runder Chornische
und zwei Conchen auf den Kreuzarmen. Die westliche
Nische der rheinischen Bauten scheint hier niemals vorge-
kommen zu sein, grössere Vorbauten mit zwei 'l'hürmen,
Wie sie in Sachsen üblich Waren , und wie das Kloster
Corvey sie hatte, nur selten; man begnügte sich vielmehr
mit einem breiten, viereckigen Thurm auf der Mitte
der Fagaile, dessen gewaltige, einem Befestigungsbau
ähnliche Masse unten ganz unverziert und ohne Zugang, oben
m)
J. 939.
murarii
a. a. O.
So die Stifterin des Klosters Schildesche (bei Bielefeld) im
Mox etiam accedere jussi quos e Gallia accersiverat fabri
et cementarii. Erhard Reg. hist. Westf. I. S. 125, bei Lübke
S. 15.
w) S. über Westphalen L1"
Leipzig 1853, mit Zeichnungen.
Provinz, das wir besitzen.
IV. 2.
die mittelalterliche Kunst in W.
beste Werk über eine bestimmte
ibke,
Das