Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das eigentliche Mittelalter (Bd. 4 = [2], Bd. 2, Abth. 2)

Kloster 
Laach. 
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weiter gestellt, dafür aber sämmtlich Gewölbträger, die 
Gewölbe daher durchweg nicht Quadrate, sondern Recht- 
ecke, im Mittelschiffe von grösserer Breite, in den Seiten- 
sehiifen von grösserer Tiefe. Die Mauerblenden fallen daher 
  fort, dagegen sind in den Sei- 
 .11? tenschilfen jedem Gewölbfelde 
 jif   zwei Fenster gegeben. Dies 
 trägt zur reicheren Gestaltung 
  des Aeusseren bei, das nun 
 
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durch die zwischen den eng- 
gestellteil Fenstern aufsteigen- 
den, durch Rundbogenfriese 
verbundenen Lisenen sehr voll- 
ständig belebt-ist, und mit sei- 
nen klaren Linien, mit der 
vielfachen Wiederkehr der 
 reinen Form des Rinldbo- 
q QQQQ Qm?_ gens den günstigsten Eindruck 
Ivsefßffg E 53W"; macht. Der romanische Styl 
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rQ-ftlr f: Schöneres aufzuweisen, als 
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 -  Leerheit und Ueberfulllmg 
 f] zeigt. Auch im Inneren des 
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Klomümmh mildere Formen, zum Theil 
Kelchkapitäle statt der Würfel- 
knäilfe, Eckknollen an den Basen. Wie es scheint und 
auch durch historische Nachrichten bestätigt wird, sind die 
beiden Kreuzschide und Chöre, von denen der westliche 
die Grabstätte des Stifters enthielü, die älteren Theile, das 
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