Volltext: Geschichte der bildenden Künste im Mittelalter: Das eigentliche Mittelalter (Bd. 4 = [2], Bd. 2, Abth. 1)

Rhythmus 
des 
Plans. 
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Süpllibxiltlrrllv zu (Ionstnntinnpel. 
allznmächtig und die Selbstständigkeit der Theile in der 
allseitigen Gleichheit des Quadrates unterdrückt oder doch 
nicht vollständig entwickelt; in der Basilika aber fehlte 
wieder der Einheitspunkt, die Verbindung war eine lose 
und rohe. Die Kreuzgestalt vereinigte die Vortheile bei- 
der, sie liess alle wesentlichen Theile körperlich heraus- 
treten und in charakteristischer Verschiedenheit bestehen 
und 
verband 
sie 
doch 
durch 
ihre 
Verhältnisse 
und 
durch 
ihr Anschliessen an eine (Zentralstelle. Sie gab ein Gan- 
zes, aber ein lebensvolles, nicht die abstracte ungetheilte, 
sondern die relative Einheit, welche die Freiheit der 
Theile gestattet. Sie zeigt schon "im Grundrisse den 
Formgedanken, den wir in allen Theilen wiederfinden 
werden, den Gedanken der Grup p e. Jene andern Grund- 
fbrrnen liegen starr und leblos,- hier zeigt sich eine leben- 
dige Bewegung. Das Langhaus, durch seine Seitenschiük: 
in einer seiner grössern Ausdehnung angemessenenBreite, 
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