Viertes
Kapitel.
Die
spanischen
Araber
und
die
Türken.
Wir wenden uns jetzt zu dem Lande, in welchem
die Araber in die nächste und engste Berührung mit den
Christen kamen, wo ihre Cultur mehr als in irgend einer
andern Gegend neben den allgemeinen Elementen mulia-
medanischen Geistes einen Zug europäischer Bestimmtheit
annahm, in welchem uns auch bessere und zuverlässigere
historische Nachrichten über die Ausbildung ihrer Archi-
tektur geboten werden m).
Seit dem Jahre 710 n. Chr. G. begannen die Befehls-
Ueber die maurischen Bauten von Spanien sind wir mit sehr
guten Nachrichten und Abbildungen versehen, namentlich im Alex.
de Labor-de Voyage pittoresque et historique de PEspagne; Paris
1812 fol. Tom. II., und in drei Werken von Girault de Prangey,
von denen der Essai sur Parchitecture des Arahes et des Mores en
Espagne, en Sicile et en Barbarie, Paris 1841. gr. S. sehr gute
historische Bemerkungen und Zeichnungen der Details, der Atlas,
Monuments Arabes et Moresques de Cordove, Seville et Grenada (1836
bis 1339) vortreßliche Ansichten, und endlich die Hefte: Choix d'or-
nements Moresques de PAIhambra sehr sorgfältige Zeichnungen der
Arabcskell enthalten. Kleinere Ansichten in den verbreiteten Bänd-
Chen von Jennings Landscape Annual, London b. Asher, 1836 tl".