Unsicherheit
der
Verhältnisse.
dadurch nicht in gleichem Maasse und die Wenig befrie-
digende Erscheinung, welche sich auf den ersten Blick
darbietet, enthält doch bei längerer Betrachtung manche
ansprechenden Züge eines neu erwachenden Geistes;
auch hier unter den Trümmern des Verfalls Vorzeichen
eines neu aufkeimenden Lebens.
Philosophen verlassen seien, und kann daher ebensowohl die Bedeu-
tung haben, dass die Malerei (nach der Meinung des Philosophen)
leichter erlernt werde , als die Philosophie. Jedenfalls wären alle
diese Ursachen, wenn sie auch für richtig gehalten werden müssten,
nur secundäre, sie wären wirkungslos geblieben , wenn noch Liebe
zur Kunst geherrscht hätte, wenn diese noch die Aufgabe des Zeit-
alters gewesen wäre. Sie erklären daher nicht, weshalb und in
welcher WVeise sie dieses zu sein anfhörte.