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Aegypter.
Erfindung entfernt, und gleichsam die historische Linie ,
welche wir in der Ausbildung der demotischen aus der
hieratischen Schrift beobachten , rückwärts bis in die
Vorzeit Verlängert. Indessen stehen ihr doch manche
Gründe entgegen. Wenn wir das Bild eines Gegenstan-
des sehen, so fallen uns seine Eigenschaften und natür-
lichen Beziehungen eher ein als der Klang des Wortes,
mit welchem die Sprache es benennt. Selbst wenn wir
uns des Wortes bedienen, so brauchen wir es unbewust
und ohne über den Klang zu reiiektiren. Die Aehnlichkeit
des Klanges zweier Wörter von verschiedener Bedeutung
zu bemerken, setzt daher schon eine besondere Richtung
auf das sprachliche Element und eine Abstractiorl von
dem Bildlichen und der Bedeutung voraus. Soll nun gar
das Bild eines Gegenstandes mit völligem Absehen von
seiner Natur und fernermit völliger Verschluckung seiner
folgenden Laute bloss nach dem Anfangsbuchstaben gel-
ten, soll ferner ein ganzes Wort aus solchen Anfangs-
buchstaben zusammen gesetzt werden, so dass also die
"dargestellten Gegenstände durch ihren Anfangsbuch-
staben auch in die Mitte eines anderen Wortes kom-
men, so setzt dies eine lange Gewöhnung an dieAuf-
lösung der Wörter in Buchstaben voraus. Man kann
nicht glauben, dass ein Volk, ehe es durch Buchsta-
benschrift an solche Auflösung der Worte gewöhnt
worden, diese schwierige und schwerfällige Zertheilung
derselben und diese Herabsetzung des ganzen Gegen-
standes zum Werthe seines Anfangsbuchstabens vorneh-
men sollte
Man denke sich, um ein Beispiel der einfachsten: Art zu
wählen, dass man das Wort nFBSf" durßh Phonetische Hieroglyphen
bezeichnen wollte. Man fing also etwa damit an, einen Felsen, als