Zueignungsschreiben
als
Vorrede.
Ein ungünstiger Zufall hat es mir bisher nicht ge-
stattet, Sie, verehrter Herr Professor, persönlich
kennen zu lernen, wohl aber sind wir uns auf dem geÄ
meinsamen wissenschaftlichen Felde schon längst und
immer in "verwandtem Streben entgegen gekommen. Da
wird es Sie nicht überraschen, wenn ich in dankbarer
Anerkennung Ihres rüstigen und fruchtbaren Wirkens und
mannigfacher Belehrung Sie bitte, die Widmung _dieses
Buches freundlich anzunehmen.
Ueberdies steht die gegenwärtige Arbeit zu Ihrer
literarischen 'l'hätigkeit in einer Beziehung, Welche es
mir wünschenswerth macht, sie gerade Ihnen vorzulegen,
um dieses Verhältniss, über welches ich dem Publikum
Rechenschaft ablegen müsste, lieber mit Ihnen persönlich
zu besprechen.