VIII
Mit
mancherlei
Ungleichheiten
der
Darstellung
wird
111311
Nachsicht
üben
bei
einem
Buche,
w el chos
ZU
zwei
Drittheilen während
Styl gebe ich Preis.
Den
damit
der Reise geschrieben wurde.
Mancher Satz wurde überfüllt,
der Band nicht um ein paar Bogen dicker und schwerer
gerathe als er leider schon ist. Wenn ich etwas häufig
in
der
ersten
Person
rede,
SO
geschieht
diess
fast
3118-
schliesslich, um zu bekennen,
Kunstwerk nicht gesehen habe,
dass ich dieses oder jenes
oder um irgend eine von der
Tradition
abweichende
Ansicht
pflichtgemäss
Zll
vertreten.
Bei
der
Architektur
habe
ich
mich
nur
im
seltensten
Fall
der Kupferwerke
und Abbildungen
bedient.
B. bei
Anlass der Kirche von Montepulciano.) Es bleibt bedenk-
lich, auch nach den besten Abbildungen auf den Eindruck
Z U
schliessen,
den
das
Niohtgesehene
vermuthlich
machen
müsse.
Gerne
hätte
ich
21113
den
Werken
VOIl
Perä
cier
das
und Fontaine eine Nachlese gehalten,
Capit-el von den römischen Villen, wo
namentlich für
dann jene ver-
führerischc
kleine Villa
Sassetti
jenseits
Monte
Biario
ein-
zureihen gewesen wäre. Allein es hätte mir begegnen
können von Anlagen zu sprechen, deren eine Hälfte schon
vom Zeichner ergänzt, deren andere Hälfte aber jetzt ohne-
diess
nicht
mehr
vorhanden
ist.
Die
Decoration
des
Renaissancestyls
hat
hier
einen
eigenen Zwisehenabsehnitt erhalten, damit nicht die Dar-
stellung der sämmtliehen drei Künste beständig durch
dieses vierte Element unterbrochen würde. Wen dasselbe