Volltext: F - L (Bd. 2)

Lederer 
Leeuw, 
Gabriel van der. 
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Gonoy in Paris. Für ein Basrelicf, die Pest unter Davids Regierung, erhielt er 
von dir Akgdemie lin letzteger Stadt den zweiten grossen Preis der Bildhnnerknnst, 
Im Ja r 18 4 star er zu rügwe. 
Lliiäeriilur. Iämlfääilelmgellievens ä Xerkeii) der Holland. en Vlaam. Kuiistscliilders u. s. w. 
9 61'913 0 1 3913 von ugß Ilfg, blühte um das Jahr 1770. Er erhielt 
den Zweiten Preis bei der Kunstakademie daselbst und wurde Hofmaler des Fürst 
bischofs zu Freising. Wir nennen von seinen Arbeiten: drei Altarblätter für die 
dortige tllvmäwßhei Tteamplerß, MaTgaret-h und Niklas darstellend. 
19" m" onversa ""15 exiko" von FTQYQY-  Lipowsky, Bayrisches Kiinstlerlexikon. 
Iiedesma, JOSBPJI de, Maler, geboren zu Burgos im Jahr 1630. Unter D. Juan 
Carenno in Madrid erwarb er sich ein sehr angenehmes und gefälliges Colorit. 
Seine Arbeiten sind eben so selten als geschätzt. Wir nennen von denselben: eine 
Pieta bei den Recoletos zu Madrid; ein Täufer Johannes in Trinidad calzada ebenda 
Er starb schon im Jahr 1670.  
  de  bare  e 
 Ledoux, Claude Nicoias, Baumeister, geboren zu Dormans in der Chainpagne 
im Jahr 1136. Er war ein Schuler von 13londe1. In Folge des grossen Preises 
von Rom, welchen er. gewann, bildete er sich daselbst weiter aus. Nach seiner Rück- 
kehr wurde er Architekt des Königs und Mitglied der Akademie. Wir nennen von 
seinen Werken den in bizarrer Manier und mit ungeheuren Kosten erbauten Pavillon 
der Gräfin Dubarry; die Pläne zu den Barrieren von Paris. Er schrieb: liArchi- 
tecture considcröe sous le rapport de Part, des moeurs et de 1a. legislation, Paris 1804. 
Im Jahr 1806 starb er zu Paris. 
Literatur. Biographie universelle.  Gonversationslexikon von Meyer. 
Leduc, Jan, siehe Ducq. 
Lee, Anna, Malerin zu London, blühte um 1780-4790, Sie wan- eine Schülerin 
von Paikiiison und malte Blumen, Muscheln, Insekten und dergl. mit grosser Fein- 
heit und Vollkommenheit, so dass sie den Ruf einer der Vorzüglichsten Künstlerinnen 
ihres Fachs hatte. Bei esezten Mono ramms bediente sie sich. 
8' 8' 
hileralir. Füssli, Allgemeines Kiinstlerlexikon.  Nagler, Die Müllßgfßmlnisijßn: 
LEG, F. B", Landschaftsinaler der Gegenwart in London, E1- verbindet. tmues 
Naturstudiuin mit treiflicher Il-Ialtung. und technischer Vollendung. Wir nennen von 
seinen Arbeiten: die Wassermühle; eine im Jahr 1839 gemalte in der Vernongallerie 
bßiilldlißhß Wa11d1ßndSßhßift;" ein Bergstroin; Tränke mit Vieh. Eine Zeit lang ar- 
bßllälütigaälfräläsjllißit flliinleriff, stellte sich aber seit 1850 wieder auf die Höhe der Kunst. 
Deiitsciies KiingililldiiililßääjSfgbilol-l Mßyer.  Cottaisches Kunstbmtt 183m 5'284  
Leeb! 570113111195, Bildhauer, geboren zu Memmingen im Jahr 1790. Er war 
Anfangs ieinmetz und versuchte sich zuerst in .Genf im Bildhauen. Hierauf arbeitete 
er z" Pars lsmhlslg an der Schönen Stiege im Louvre und im Pantlieon. Im 
Jahr 1815 machte er eigentliche Kunstst-udien daselbst. Im folgenden Jahre wurde 
e!" Voll KTmPTmZ Ludwig Von Bayern mit der Albanischen Kunstsammlung nach 
München geschickt, wo er zwei Jahre lang nach K l enz e 's Entwürfen Verzierungen 
und Modelle fiir die Glyptothek ausführüß. 1817-1819 war er in Rom und im Jahr 
1820 in Neapel. Nach Rom zurückgekehrt, erhinlf el- vnn Thorwaldsen Be_ 
schäftigung und fertigte fiir die Walhalla mehrere Brustbilder, sowie die Statue des 
Matthäus für die Grabkapelle der verstorbenen Königin Katharina auf dem Rothen- 
berg bei Stuttgart unter dieses Meisters Leitung. Im Jahr 1826 kam er nach München 
zurück. Voi seinen Arbeiten nennen wir ferner: einen reitenden Niobiden im Mo- 
ment, wo ei vom Pfeil Apollo s getroffen wird; die Gruppe des Hylas und der 
Ephydatia. 
in tr. All   't 1838,    ,    
 Sfäiliieilsx-lißäeilüliiiiiig-   
Dr. Soltl, Die bildende Kunst in Miincheu. '  
Leeuw, Gibriel van der, Maler, geboren zu Dordrecht im Jahr 1643. E1- wan- 
der Sohn unc Schüler von S e b a s tian, einem mittelmässigen Thiermaler , welnhen 
Abgebilda in den Denkmälern degKunst. 
Atlas zu Kuglers Handb. der Kunstgesch. Taf.136, FigA.
	        
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