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Juau de Castaieda.
Juan, Pontoja. de la. Cruz.
Jnan de Oastaüeda aus Burgos, war Baumeister an der Kathedrale daselbst,
welche 1539-1567 gebaut wurde.
Literatur. Cavedn, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 198.
Juan de Cerecedo, Oberbaumeister der Kathedrale zu Oviedo, baute auch im
Jahr 1553 die Kirche Santo Domingo daselbst.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 172 und 247.
Juan, ESGOVGdO F12, Hieronymitermönch von Parral, reparirte nach 1481 den
römischen Aquäduct von Segovia.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 240.
Jnan, Fabra, Baumeister. Er arbeitete im Jahr 1392 an der Kathedrale von
Barcelona.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 153.
Juan, Franch, Baumeister. Er übernahm im Jahr 1381 die angefangenen Ar-
beiten am Thurm el Micalete der Kathedrale zu Valencia.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 153.
Juan, Gallego , Baumeister. Er leitete im 15. Jahrhundert den Bau des Klosters
del Parral.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 158.
Juan, Garcia de la. Guardia, Baumeister. Er war um das Jahr 1387 in Navarra.
als Architekt des Königs in grossem Ansehen.
Literatur. Cnveda, Geschichte i-er Baukunst in Spanien, S. 153.
Juan, Gomez de Mora, Baumeister. Er folgte im Jahr 1611 seinem Oheim und
Lehrer Francisco de Mora als Direktor der königlichen Bauten. Indem er sich
von der charakteristischen Weise desselben nur wenig entfernte, war er dabei weniger
klassisch und bei aller Einfachheit reicher an Schmuck, freier in den Profilen und
Conturen, obwohl immer verständig und massvoll. Er fertigte unter vielem Andern
die Zeichnungen zu dem Stift und der Kirche der Compannia in Salamanca mit der
wunderschönen Kuppel und der Fagade bis zum ersten Stock , und baute das pracht-
volle Königsstift des Ordens von Santiago in derselben Stadt, sowie in Alcala de
Henares das Kloster und die elliptische Kirche de las Recoletas Bernardas, die sich
durch Eleganz und Anmuth der Formen auszeichnen.
Literatur. Caveda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 284 ff.
Jnan de Juni, Bildhauer, Maler und Baumeister. Er war ein Flamäuder von
Geburt. Da er sich in Italien ausbildete, so halten ihn Manche für einen Italiener.
Seine Malereien beweisen, dass er Michelangelo und die Antike studirte. Er
verstand sich trefflich auf die Anatomie, war grossartig in den Formen, correct in
der Gewandung wie im Nackten, dagegen verdrehte er oft die Figuren zu Zerr-
hildern. Von seinen Bildschnitzereien nennen wir den Hochaltar der Kathedrale
in Osma und eine Kreuzabnahme in der Martinskirche zu Valladolid. Für den Bischof
von Oporto baute er einen Palast daselbst. Er starb zu Valladolid im Jahr 1614.
Literatur. Bermudez, Diccionario historico de los mas illustre: professores de las bellas arte: G11
äspgliigxlie: Deutsches Kunstblatt 1853, S. 66. Fiorillo, Geschichte der zeichnenden Kiillßß
Juan de Maeda, Baumeister. Er vollendete im Jahr 1575 die königliche Kapelle
an der Kathedrale zu Sevilla.
Literatur. Cav e da, Geschichte der Baukunst in Spanien , S. 223.
Juan, Norman, Baumeister, wanderte nach Spanien ein, und stand dem Bau der
Kathedrale von Sevilla l462_l472 vor.
Literatur. Gavcda, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 1585., 219.
Jnan, Olotzaga, Baumeister und Bildhauer. Er legte im Jahr 1409 den Grund
zu der Kathedrale von Huesca. Auch rühren von seiner Hand die 14 überlebens-
grossen Statuen und andere kleinere an der Facade derselben her.
Literatur. Cave da, Geschichte der Baukunst in Spanien, S. 165.
Jnan, Pontoja de la Cruz, Maler, geboren zu Madrid im Jahr 1551. Er hatte
den Alonso Sanchez Coello zum Lehrer, und wurde Hofmaler bei Philipp II. und
Philipp III. Seine Zeichnung ist correct, die Figuren haben Adel und Würde, das
Colorit stellt sich gefällig dar; allein sein Pinsel ist zu furchtsam und neigt sich zu
sehr zur Ausführung des Glatten und Kleinen. V01! Seinen Haupt-arbeiten nennen
wir: der heil. Augustin und andere [Ordensstifter in der Reihe der Erzbischöfe im