Volltext: F - L (Bd. 2)

Hass. Ludwig 
Henomer. 
375 
"dches ü" "s beste Wfiicfe  PillätüfidhiflilrälfÜOYZÄÜIQÄÜIÄE Äilfäiiiiuiä 
auch im Auslande, vorzüg w 111 "g n 1 .      
1191 Familie nach Raphael noch erhöht._ Als die Gallerie unddäkadenilile n: Jahr 
1306 nach München versetzt wurde, übersiedelte er auch mit un 1  vo en ete eä 
den Stich des berühmten jüngsten Gerichts nach Rubens, des hei . iergifänuß 1:111 
mehrerer anderer Bilder. Sein letztes 'Werk ist das tretllidh gäglunägss m1 Jäihs: 
Königs Maximilian nach Stieler. Sein Zeichen ist H. fecit. r S 
i 1828. _    
m läglätrk 3,531; odtär lggtlilaatilnägäldeßläguogrammes.  Cotta scheu luinstblatt  um 91 h 
Hess, Ludwig, Landscliaftsmaler und Knpferstecher, geboren zu Zülfichh": auf 
1760. Er trieb eine Zeitlang das Gewerbe seines Vaters, der ein Feiscde Ein: 
beschäftigte sich aber schon damals zugleich mit Malen. gVon entscheiden e-IFII; nz 
iinss auf ihn war der Umgang mit Salomon Gessner. Im Jahr 1'794- sahser 059m- 
und Rom. Um das Jahr 1798 wendete er sich deiinKupferatzen zu. teine.  er 
stellungen der. Alpenwelt sind durchaus charakteristisch, besondersgu lYfäSSt 
hiebei auch das Wasser wiederzugeben. Die Stailagen bilden mit dem gesc lkfT en 
Naturleben ein harmonisches Ganzes. Die Farben zeigen einen Silftlgffl grau 
Schmelz, die Pinselführung ist leicht und keck, und dennoch ist Alles mit vä all: 
detem Fleiss ausgeführt. Zu seinen Hauptwerken gehört der Montblällci, d" "f  LH, 
und die Tellskapelle in der hohlen Gasse. Die von ihm gebrauchten Monogramme sin 2mm 
 h      
 e;   
Bäggixälififlßugll   i-Baiid, Neujuhrssytück, herausgegeben von der Künstlergesgllschaft in ilüilißhi  
Hess, Peter, Schlachten- und Genremalera geboren zu Dusse.dorf 1mm:  t  
Den ersten Kunstunterricht erhielt er von seinein Vater Karl Ernät d rifsnroän 
und bildete sich seit 1806 in seinem Fache weiter. Im Generalstahe Bes 11 Smgh 
Wl-ede wqhnte er den Feldzügen 1813-4815 bei und machte nach er Eeisgn nh n 
Wien, in die Schweiz, Italien, Griechenland, Petersburg und Moskau. hsf eru ed 
daher seine Gemälde auf eigener Anschauung der betreifenden Landscb adtenAlln 
Scenen. Seine Auffassung ist lebendig, die Charakteristik vortrefflich, ie .us- 
fiihrung bis in das Einzelnste klar und gediegen. DIESS giltnameiitlich von senilen 
Schlachtenbildern. Von diesen nennen wir die Schlacht bei Arcis-sur-Aube, ais 
Gefecht im Engpass bei Bodenbiihls an der Tyroler Grenze  die Schlacht bei VYörge . 
Ein interessantes Bild aus dem italienischen Banditenleben ist im Besitz des wurttem: 
bergischen Kunstvereins." 39 Bilder, welche sich auf die Befreiung Grießhelllßlldb 
beziehen, sind unter den Arkaden des Hofgartens in München leideretwas zu hoch 
angebracht. Den Beschluss derselben macht das überall bekannte Stuck: JSÜIPK 
Otto's Einzug in Griechenland. Für den Kaiser von Russland führte er die wichtig- 
aten Begebenheiten aus dem französisch-russischen Krieg des Jahrs l8ll2 auß. Dllrgh 
alle diese Arbeiten wird der Nachwelt ein getreues Bild unserer Zeit uberliefert. f! 
ist Mitglied der königl. Akademien zu Berlin, München, Wien undlfetersbuiä 1111 71;; 
Inhaber vieler Orden. Seine Zeichen sind die Initialen P. H. und beistehende ono- ygc 
graiiiäitlur. Brulliot, iäiutionnaire des Monogi-nmmes.  Conversationslexikon von Brock- 
haus,  Müller, Universalhandbuch van Munchen.     1847 das in der 
Hesse, Alexandrg, Maler, geboren in Paris, fertigte im Jahr  D  
' Gallerie des Luxembourg befindliche Stück: das Volk von Venedig befreit ließ vgen 
Vittnre Pisan; aus Seinem Kerker. Eine frühere Arbeit, der 'I.'0d Tlzla-ll S, Würde 
W11 ihm im Jahr 1833 zu Paris ausgestellt. lm Jahr 1840 erhielt. er den Orden der 
Ehre  
gatäifmilädeckef, Pms S177,  eintauschen kuiisabisn 183a, Nrmßl.  Deutsches 
unstbla      
3936111613: äsfillär: äaumeister aus Darmstadt. lür brachte von einerBeiae nach 
Italien und Egypten viele Zeichnungen architektonischer Ornamente zuruok, die er 
in den Moscheen von Kahn-a, und mehreren altitalienischen Basiliken gemacht hatte, 
' Abgebildet in h. lnnknäu" der xunt. Atlas zu Kegler; Haxidb. der Kliistgesch. Tat. 126, Fig. 1.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.