, Rmand le
Feichtmayr , Franz Xaver.
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Fäbre, Roland le, siehe Fevre.
Febure, D. le, Maler, war ein Schüler von J. M. Vien, starb aber 1769 in
früher Jugend.
Febure, Philippe le, ein Maler und Kiipferstecher, der um 1660 arbeitete,
Febure, Philippe le, ein Kupfer-Stecher, der von J. Ph. le Bas in seiner Kunst
unterrichtet wurde und um 1770 arbeitete.
Febvre, Robert le, siehe Fevre.
Feckert, Gustav, Maler und ausgezeichnet geschickter Lithograph zu Berlin, vlon
dem wir mehrere auf Stein gezeichnete Blätter kennen, die niit ebensoviel tiefeni Ein-
geilen in den Geist des Originals aufgefasst, als mit Sorgfalt und technischer Meister-
Schaft vollendet sind. Wir nennen darunter: den ertrunkenen Sohn des Fischers, nach
H" Ritter? die schlesischen Yl"eber nach Hübner; den Kirchgang, nach Ei
lgeycrheinl, und das vortrelflicho, Porträt der Herzogin von Altenburg, nach
I. Richten
Feddes, Pieter, geb. 1588 zu Harlingen, wesshalb er auch Pieter van Har-
hrlgen genannt wurde, gest. 1634, Glasinaler und Kupferätzer, radirte mit sehr
gelstreicher breiter Nadel Bildnisse, sowie historische und allegorische Darstellungen
Sein Ilauptblatt ist das Bildniss des Joh. Boyerinan, Präsidenten der Dordrechter
Synode (1620). Ein anderes hübsches Blatt des Meisters ist: die Charitas oder die
Liebe. weibliche Figrur mit einem Kinde auf dem Arme und zwei zu ihrer Seite.
1D dein XVerke: „Martini Harnconii Frisia seu de Viris Rebusque Frisiae illustri-
bus etc. (Franck 1620. 2. Ausg. Amstelodainy 1623)" findet man unter Anderem
52 Bildnisse der Prinzen und Herzoge von Friesland von ihm. Er bezeichnete seine
Blätter mit ncbigen Monogrammen, mit P. Harlingensis oder mit Abkürzungen
dieses Namens.
Federer, Friedn, ein geschickter Lithograph, geb. zu Ludwigsburg", geßt- zu
Stuttgart 1853, fertigte viele schöne Blätter, namentlich im landschaftlichen Fache.
Er malte auch hübsche Landschaften mit Wasserfarben und zeichnete Bildnisse
auf Stein.
Federighetto , siehe Bencovich.
Federigo, siehe Antonio di Federigo.
Fedi, Pio, ein Bildhauer zu Florenz, von dem sich unter Anderem im Jahr 1844
ein sterbend hingesunkencr Krieger auf der Kunstausst-ellung zu Florenz befand, der
zu den besten Sculpturwerken derselben gezählt wurde. Iln Palazzo Ducale zu
Florenz sieht man von ihm eine Hebe , die dem Jupiter Ainbrosia credenzt.
Fedor, siehe Feodor.
Fehling, Heinrich Christoph, Maler, geb. 1653 zu Sangerhausen in Thüringen,
gest. 1725 Zll Dresden, war ein Schüler von Bottschild, brachte auch einige Jahre
in Italien zu und wurde nach seiner Rückkehr Hofrnaler des Kurfürsten Johann
Georg IV. König August II. übertrug ihm die Direktion der Akademie und nach
Bottschild's Tod auch das Inspekt-orat der Gemäldegallerie. Fehling inalte auch
einige Plafonds im Palast des grossen Gartens zu Dresden, im Zwinger und bei dem
Prinzen Lubomirski.
Fei , Alessandro Vincenzio di, auch Alessandro del Barbiere genannt, Maler.
geb. 1543 (nach Andern 1538) zu Florenz, genoss den Unterricht in der Kunst bei
Ghirlandajo, hierauf bei Piero Franeia, und zuletzt bei Maso da S. Friano.
Er besass ein fruchtbares Talent und zeigte sich in seinen letzten ATbeite-Il als ein
guter Colorist, während er früher die Färbung über der Zeichnung und dem Ausdruck
vernachlässigt hatte Geübt. iii grosseri wie iii kleinen Bildern, in Oel wie in Fresco,
liebte er es, in Seinen Wandgemäldell Bauwerke und Grottesken, die er trefflich zu
behandeln wusste, anzubringen.
Feichtmayr, Franz, Bildhauer, gebürtig aus dem Oberammergau, war zu An-
fengfheses Jahrhunderts in Augsburg und" der Umgegend als Stuccator thätig.
Fewhtma-Yr, Franz Xaver, Bildhauer, kurfürstlich bayrischer Hofstuccator zu
München. der Sohn des Vorigen, war in Palästen und Kirchen vielfach in dekora-
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