'l'extile
Kunst.
Aßgyptische
Säulenordnuxxgen
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charakterisiren. 1 Gleiche, rein dekorative, noch nicht mystisch
symbolische, Absicht verräth auch die Weise ihres polychromen
Schmuekes, der, wenigstens an einigen der ältesten Beispiele, in ab-
wechselnd blauen, gelben und grünen Ringen besteht, die in glei-
chen Breiten den Schaft umgeben, gleich als wäre dieser aus eben
so vielen verschiedenfarbigen Quadern aufgeführt. Im frühesten
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Säulen
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Auftreten besteht der Rohrbündel nur aus vier Schaften (Behi-
Hassan), hernach wächst die Zahl der letzteren bis auf acht und
zwölf (Soleb in Nubien, Luxor), endlich verschwinden sie wie bei
der späteren Kelehsäixle hinter einer Hieroglyphendeeke, die den
Schaft sammt dem Kapitäle umschliesst; nur an dem Fusse bleibt
eine leichte gemalte Schilflolattverzierung zurück als letzte Remi-
niseenz des verhülltcn Organismus, der durch die Verpuppung
Vergl.
Scitv