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Viertes
Hauptstück.
Es scheint dabei eine Reminiscenz _der Holzkonstruktion und
der Blockhausarchitektur zum Grunde zu liegen, etwas Aehnliches
M twitxw wie bei jenen den ersten Dynastien
PIN All des alten Reiches angehörigen Grab-
w Cxyy ilfifiiät, fagaden Aegyptens und wohl gewiss
X j, H? auch_wie'bei diesen sind wir be-
N reehtigt hier ein höchst alterthüm-
V liches Motivkder dekorativen Bau-
' "H. unst zu er ennen.
31 litt Sieben Halbsäulen, richtiger
m ä y F? Halbcylinder, dicht neben ein-
W x gilt ß andere gesaugt Qrgelpfßi-
j xi! üilfhw fen oder vielmehr wie die Pfähle
"I MM eines Blockhauses, sind in eine
Fibu Art von Rahmen eingefasst und
ä 3.1 über diesem erhebt sich in der
ä H M Mitte eine abgestufte Mauernische;
ä" N N neben dieser sind dieMauern rechts
W i all: xiiiäitskäurzä;
5. 1:5 rocien as so
ä X diese etwas in sich aufnehrnleenl:
E (wir; ms X etwa Mastbäume. Dieses Motiv
5' X gll [ wiederholt sich siebenmal auf der-
x 11 b selben Fagade und ist aus sorg-
f faltig vorgernauertem Ziegelgrunde
aller-j aus Stuck mit der Maurerkelle und
iizx nach der Chablone sehr gewandt
linkt ausgefuhrt: Spuren von Farben
"i. haben sich nicht erhalten und je-
l " denfalls kann die Malerei hier nur
il. I dekorativ gewesen sein, da, kein
Platz für Wandgemälde übrig ge-
lassen ist. Ganz ähnlich verzierte
(t Wände sind später auch zu Chor-
sabad durch Hrn. Place und zu
Nimrud durch Hrn. Loftus entdeckt
London News vom 27. Dec. 1856. Genauere Details, Pläne und Zeichnungen
Endet der Leser in einem Berichte des Herrn Bontcher, den dieser Reisende an den
Assyrian Excavationfuxid richtete, der aber dem Verfasser nicht zugänglich war,