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Kunst.
Tcclmiseh-Ilistorisclxes.
Allgemeines.
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Von der Weise, wie der Stil in der Bekleidung sich bei
den verschiedenen Völkern und in dem Verlaufe der Kul-
turgeschiehte spezialisirte und umbildete.
1) Vom Stil der Trachten.
2) Das Prinzip der Bekleidung hat auf den Stil der Bau-
kunst und aller anderen Künste zu allen Zeiten und
bei allen Völkern grossen Einfluss geübt. (Enthält
mehrere U nterabtheilungen.)
den
Roh stoffcn.
Allgeuißines.
Produkt soll
Das
sich
als.
Konscqucnz
eine
des
sichtlich
Stoffes
darlegen.
Das Bedürfniss des Befestigens und Deekens veranlasste die
Menschen sehr frühe zu der Benutzung natürlicher Drähte, Bän-
der und hüllender Flächen und zwar zuerst solcher, die gleich-
sam zur Anwendung fertig aus der Werkstätte der Natur hervor
gingen. Mit fortschreitender Industrie wusste man diesen natür-
lichen Produkten gewisse Eigenschaften und Zuschnitte zu geben
oder sie so zu kombiniren, dass sie dadurch dem Zwecke, wofür
man sie benützen wollte, mehr entsprachen. Diesem gesellte sich
sehr bald der natürliche Hang zum Schmucke bei, von dem es
überhaupt unentschieden ist, ob er nicht die erste Triebfeder der
Erfindungen auf diesem Gebiete, von dem hier die Rede ist, war.
Das Charakteristische dieser frühern Produkte der Industrie
ist deren strenges Festhalten an den Eigcnthümlieh-
keiten der Rohstoffe in Form und Farbe, eine Eigen-
schaft derselben, die sich zwar ganz von selbst versteht, nichts
desto weniger aber für uns von grösster Wichtigkeit und sehr
lehrreich ist, insofern nämlich dieses Selbstverständniss, was die
ersten Ertinder leitete, immer schwieriger und schwankender wird,
je künstliehere Mittel die fortschreitende Industrie erfunden hat, um
den verwickelten Bedürfnissen einer hocheivilisirten Zeit nachzu-
kommen. Auf dieser Eigenschaft des Produktes aber, eine gleich-