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Ueberschrift des Jupiter conservator und des Mars pater
und conservator, wie es der ersten Zeit Conslantin's an-
gehört, kommt später nicht mehr vor. Statt dessen
erscheinen Münzen mit ausschliesslich christlichem Ge-
präge, namentlich die berühmte Münze, auf welcher das
Labarum mit dem Monogramm Christi auf einer Schlange
steht, mit der Umschrift SPES PUBLICA 1). Die Grenze
scheint das Jahr 323, der Sieg über den Licinius zu
bilden. Doch pflanzen sich für's Erste noch mythologische
Elemente von untergeordneter Bedeutung auf Münzen fort,
wie auf denselben auch noch der Titel eines Pontifex
maximus von den christlichen Kaisern bis auf Gratian
geführt wird. Namentlich ist ferner vorgestellt erstens
die Wölfin mit Bomulus und Remus, eine Fabel, die
überdies an den Mars pater erinnert, noch in der Zeit
der Gothenherrschaft im sechsten Jahrhundert, desgleichen
die personificirten Hauptstädte des Reichs oder vielmehr
die Tyche von Rom und Constantinopel bis in die zweite
Hälfte des fünften Jahrhunderts (wovon aber erst im
folgenden Theil die Rede sein wird), und besonders die
Victoria bis in den Anfang des achten Jahrhunderts.
Dazu kommen einige öffentliche Sculpturwerke, indem
ebenfalls erst die Tyche von Constantinopel, dann die
Victoria in Verbindung mit den Statuen christlicher Kaiser
beibehalten wurde, wie bei Constantin dem Grossen und
Justinian dem Ersten.
Hieran schliessen sich die Privatdenkmäler, vornehm-
lich Grabmdler des christlichen Alterthums. Auf diesen
ist zwar die Vorstellung von Victorien kaum zu finden.
Statt dessen sind desto häufiger Genien vorgestellt,
zum Theil mehr verzierungsweise; aber auch Genien der
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1) Eckhel Doctr. numm. T. VIII. p. 88. Abgebildet bei Aringhi
Rom. subterr. T. II. p. 705. d'Aginconrt Scult. XLVIII, 47.