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Denkmäler in den Katakomben ist bei Raoul-Bochette,
jedoch in den drei Abhandlungen zerstreut, die Rede:
insbesondere gehört dahin die sehr eingehende Besprechung
einer Anzahl Gemälde. Ueberhaupt aber, wiewohl diese
Abhandlungen manche dankenswerthe Erörterungen ent-
halten, haben sie doch eine von neuem vorzunehmende
selbständige Durchforsehung des von ihnen umschriebenen
Gebiets nicht überflüssig machen können.
Von dem entgegengesetzten Punkt aus, dem Wende-
punkt, der bei Raphael durch dessen Eingehen in die
mythologischen Aufgaben sich zeigt, ist dieser Gegen-
stand unlängst (1844) von H. W. Schulz 1) erläutert,
wobei derselbe das Hervorheben der ununterbrochenen
Fortpflanzung und der mannichfaltigen Bedingung antik-
mythologischer Vorstellungen in Poesie, Kunst und Volks-
leben durch alle Zeiten des Mittelalters bis auf unsere
Tage als ein noch zu lösendes Problem bezeichnet.
H e i n r. Wil h.
seine Schriften.
Schulz,
S. 54.
VOII
und
sein Leben
Bunlohr ,