Zusätze
und
Berichtigungen.
Zu S. 20. und das. Anm. 1. Abbildungen von diesen Toiletten-
geräithschaften, jedoch sehr im Kleinen, sind nach einer durch Visconti
ihm mitgetheilten Handzeichnung schon von Böttiger gegeben
(1803) bei seiner Erläuterung dieses Schrnnckes, in der Sabina oder
Norgenszenen im Putzzimmcr einer reichen Biilnerin (Beilage zur
ersten Morgenszene). 2. Aufl. 1806. Th. I. S. 61-110. 'l'af. III. IV.
s. auch das. Vorr. zur 1. Aufl. S. XIX. und Th. II. S. 248.
S. 56. Z. 11. Dieses Bild des Hercules aus Mailand, welches
an den Cliurfiirsten von Baiern gekommen sein soll, ist in lllüilchen,
wie mir Herr Hofr. Thiersch versichert hat, nicht vorhanden.
S. 57. Anm. 3. Von diesem Sarkophag enthält einen untstünd-
liehen Bericht mit Abbildungen folgende Monographie: lllustrazione
al sarcof. Agrigentino rapprcslentante Plppolito d'Euripide, di Raf-
faello Politi. Palermo, 1822. 4". Vergl. Goethe Ueber Kunst
und Alterthum Bd. VI. H. 1. 1827. S. 294 IY.
S. 63. Z. 8. Ein auffallendes Beispiel des mittelalterlichen Ge-
brauchs antiker Gemmen zu Siegeln ist noch das Geheimsiegel des
Bischofs Johann von Gurk an einer Urkunde vom J. 1363, welches
die Vorstellung des Apollo, nackt, mit Bogen und Pfeil in den
Händen, enthält, bei lllelly Beitr. zur Siegelkunde des Mittelalters
Th. I. 1846. 4". S 254. n. 11. Taf. XII. iig. 7. Mehrere Siegel
Wiener Bürger mit mythologischen Vorstellungen, auch aus dem
14. Jalirln, ebendas. S. 253-255.