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Eigemvillens. 4. Gentaur wiederum als Bild des Bösen im
15- Jahrh.; Garricaturen an den (lhorstühlen zu Basel. 5. Gen-
tauren zur Verzierung im 16. Jahrh.
9- 39. Dämonen als Bild des Teufels . . . _ 402-409
Der Gerherus 403-404
Der dreiköplige Beelzehub als Anspielung auf den Höllenhund
ä! der mittelalterlichen Literatur; ob auch in der mittelalterlichen
unst?
Sdtyrn .404!
Die Vorstellung in der Kirche: Gesicht des Antonius. Satyr-
köpfe zur Verzierung in einem Bildwerk des 5. Jahrh. Der
Satyr als Bild des Teufels in Sculpluren und Gemälden seit dem
13. Janrh. Satyrn als Bild böser Geister seit dem 12. Jahrh.
DerLüwe .407-
Der Löwe als Symbol des Teufels in der h. Schrift; übertragen
111 Scenen der heidnischen Fabel: der Sieg des Bösen in Bildern
Vün Pyramus und Tliisbe, Sculpturen zu Basel; die Ohnmacht
des Bösen im Bilde des von Hercules erlegten Löwen, Zeichnung
von Albr. Dürer.
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C. Heroen .409-
I. Im christlichen Alterthum . . . 409-
ä. 40. Romulus und Remus bei der Wölfin .409-
Auf heidnischen Denkmälern, insbesondere Kaisermünzen bis
in die christliche Zeit. Auf christlichen Denkmälern: 1. Autonome
Erzmünzen R0m's aus dem 4. und 6. Jahrh. 2. Sculpturwerke
aus dem 9. Jahrh.
Heroen
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II. Seit der Wiederherstellung der Kunst 414-
5- 41. 1. Bis zu Ende des vierzehnten Jahrhunderts 414-
Vorstellung der Heroen um ihrer Kunstfertigkeit willen, des
Dfldalus und Orpheus, nach Alanus, Dante: Miniatnrhild zu
lilleims, Sculpturen zu Florenz. Vorstellung der Heroen um
Ihrer Heldonthaten willen: die neun starken Helden, an ihrer
Spitze Hector, Statuen zu Nürnberg. Hectur Gegenstand eines
Romans der Christine de Pise, Hdschr. zu Gotha mit Miniaturen
aus der Heroenfabel.
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2. Seit Anfang des funfzehnten Jahrhunderts 4'18-
Erweiterung des Gesichtskreises mittelalterlicher Kunst: all-
gemeinere Interessen für den Heroenmythus. 1. Darstellung
geschichtlicher Personen aus dem heidnischen Zeitalter als Vor-
stufe zur Benutzung dieses Mythus: in der spätem byzantinischen
Kunst vom Berge Athos; in Italien und Deutschland; in einer
französischen Handschrift geschichtliche und mythologische Per-
sonen des Heidenthums in der Stadt Gottes versammelt. Um-
gekehrt der Papst als Nachfolger heidnischer Imperatoren in
einem Miniaturhild zu Ehren Julius II. Die neun Stärken
Helden von Luc. von Leyden. 2. Darstellung des Heroenmythus
in der Unterordnung unter christliche Scencn in kirchlichen
Sculpturen. 3. Selbständige Darstellung von Heroengeschichten,
in allegorischer Bedeutung: Orpheus und Arien auf Medaillen.
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